Eigentlich wollte ich ja regelmäßig so wie zu Shadowrun und Star Wars Spielrundenberichte schreiben,
aber da es nicht eine, sondern drei Spielrunden geworden sind, wurde das dann zuviel des Guten und ich habe mich auf die Videos verlassen.
Im Zuge einer Besprechung zur Situation der Spielrunde wurde ich jetzt gebeten, für diese Runde eine Zusammenfassung zu schreiben,
was ja zumindest für die neuen Spieler nachvollziehbar ist (trotzdem halt irgendwie enttäuschend, dass man da dann Handouts und Mühe rein gesteckt hat,
um dann fest zu stellen, dass es eigentlich nicht wirklich viel gebracht hat)
Hier erst mal die Playlist
Angefangen hat alles im großen Krieg (oder letzten Krieg wie er auf Eberron genannt wird, obwohl niemand daran glaubt,
dass es der letzte bleiben wird).
Dieser Krieg um die Krone dauerte ja annährend 100 Jahre und war sehr einschneidend für alle, die Runde dreht sich um das Schicksal von Thaliost.
Während der Zeit nach Einnahme von Thaliost wurde das Dornsteinanwesen (ein ehemaliges Sanatorium) auf der anderen Seite des Scions Sound nahe des Karrnwood auf dem Territorium von Karrnath noch während des Krieges in ein geheimes Versuchslabor umgewandelt, welches von See aus mit Vorräten versorgt wurde. In diesem Labor drehte sich alles um Seuchen, Mutationen und Verwandlungen, ob vom Leben in Untot oder angedachter Verbesserungen durch Magie. Während bei der Anwerbung von Arbeitskräften noch die Bekämpfung eben jener Seuchen und die Fertigung von Prothesen sowie Milderung erlittenen Leids von Kriegsversehrten in den Vordergrund gestellt wurde (wobei die Anwerbungen schon im Geheimen erfolgten), stellte sich bei näherer Betrachtung der Versuche schnell heraus, dass all dies auch als Waffen genutzt werden sollte.
DornsteinanwesenWorldMap.png
Als Anwerber trat ein Inquisitor Eodred Zandalus auf, aber im Nachhinein fraglich, ob er es selber wirklich war, da auch der Inquisitor im Anwesen gefangen war und als Versuchsobjekt in ein merkwürdiges Tentakelwesen verwandelt wurde durch den Nachfolgeleiter des Anwesens,
Yargin Balko aka Rufus Caligaro, dessen Familie wohl in Thaliost (Onkel Nahum Caligaro, Fiebertraumgasse? Kontakte zu Zitterhändlern?) wohnt.
Diesem Onkel Nahum hat Yargin wohl auch einige mutmaßlich gefährliche Werke übersandt wie der Clavis Somnus, sowie das Paginarum Lethargica.
Da mit der Kette der Nächte (obwohl von Gaedren Lamm, dem ehemaligen Leiter des Anwesens - wenn er denn wirklich so heißt), einem anderen Buch, durch Yargin das Anwesen in ein von grünem Nebel umwirktes Spukhaus verwandelt wurde, voller Untoter und seltsamer Bestien, lässt das nichts Gutes vermuten. Außerdem verwandelte sich auch Yargin selber in eine Art Dämon, da er als die echte Inquisition (Inquisitorin Winter, gesandt von der Prophetin Jaela Daran, welche sich Sorgen um den verschollenen Inquisitor Eodred machte) an seine Pforte geklopft hat, in Panik verfiel und sich an wohl zu mächtigen Ritualen versucht hat.
Karte des Anwesens
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Die ursprüngliche Besatzung an Helden bestand aus
Alle NSC, soweit sie noch am Leben sind, sind ggf. auch anschreibbar mittels Postdienst, wenn man denn eine Adresse hat (oder man hinterlegt eine Nachricht in einer Haus Sivis Station), Rückantwort natürlich unter der selben Maßgabe.
(Arczor, Bellin, Iliria und Sky waren nach zwei Sessions weg)
Nachdem sich ein Ende des Krieges abzeichnete, wurde die Existenz einer Forschungseinrichtung, in welcher Kriegsverbrechen an Kriegsgefangenen sowie anderen unliebsamen Leuten begangen wurden, zunehmend peinlicher, so dass von den Initiatoren (wer immer das war) angeordnet wurde, diese nieder zu brennen und alle Beweise (und Gefangenen) zu beseitigen. Gaedren Lamm war darüber nicht begeistert, packte einen Wagen voller Bücher und reiste ab, die Kontrolle übernahm seine rechte Hand Yargin. Hinter der Forschungsanlage stand vermutlich die Kirche der silbernen Flamme bzw. Verantwortliche von Thrane, denn das Personal beinhaltete auch Paladine und Kleriker, welche allerdings von Yargin ausgedünnt bzw. beeinflußt wurden. Andererseits wusste die Inquisitorin Winter, welche den verstorbenen Eodred suchte, nichts von der Anlage und wohl auch die direkte Vorgesetzte Hüterin der Flamme Jaela Daran, welche eigentlich der Kirche vorsteht nicht (aber sie verlässt auch nie ihren Tempel).
Yargin (bzw der falsche Yargin) war im Gegensatz zu Gaedren, welcher eher gefühlskalt analytisch wirkte, dann jähzornig, boshaft und herrschsüchtig.
Er befolgte den Befehl des Niederbrennens nicht, sondern erklärte sich selber zum neuen Leiter bis irgendwann die echte Inquisition (erneut?) vor der Tür stand. Daraufhin verwies er sie zum Warten in die Kapelle, machte sich an wohl ungute Rituale und verwandelte das Anwesen in ein Horrorhaus (in welchem angeblich auch ein Lumpenmann umging und Leute in Ghule oder Doppelgänger verwandelt, sobald sie schlafen. Einzig sicher war die Kapelle, aber nicht weil dort die silberne Flamme angebetet wurde, sondern weil dort das Rtual "Braut von Sathla" (siehe Handout bzw. Sandy Petersons Chtulhu für 5e) gewirkt wurde, welches der Gruppe jetzt auch zur Verfügung stünde -aber ist halt echt fies). Scheinbar verlassen wurden die Gefangenen dann durch ein Findelkind namens Bamse (junger weiblicher Mensch?), an welchem Gaedren wohl einiges lag (einzige Person, für die er sowas wie Gefühle zeigte) gerettet (das Mädchen ist scheinbar stumm, kommuniziert aber durch Gedankenbilder und benimmt sich tierhaft, läuft auf allen vieren bzw gekauert, kleidet sich in Lumpen, müffelt streng, faucht etc. - das übrige Personal mochte sie nicht)
Unsere Helden, ergänzt bzw ersetzt durch
fanden mit Jedermann / Niemand einen weiblichen Changeling, mit welchem Machaon dann letzten Endes durchgebrannt ist.
Yargin hat die ehemaligen Paladine der silbernen Flamme (?) zu seinem Kult des lila Tintenfisches (oder Spinne? Vieh mit acht Tentakeln / Fühlern? Komisches Gekleckse auf den Rüstungen) bekehrt und auch die anderen Wachen und Kleriker entweder töten lassen oder in seine Dienste gezwungen.
Die Bibliothek war weitestgehend geräumt um das interessante Material und ansonsten den Ratten überlassen.
Im ehemaligen Büro von Gaedren fand Glückspilz Krug die im Geheimfach des Schreibtisches vergessenen Notizen zur Kette der Nächte (Handout)
In der eigentlich sicheren Kapelle ging offenbar ein Gehirne klauender Unhold um, nachdem die Gruppe einen verwirrten Patienten oder Postboten (?) hinein gelassen hat, dieser lag am am nächsten Morgen ohne Hirn tot dort rum und hätte seit Tagen tot sein müssen von seinem Zustand her.
Außerdem gab es ein Klima von wechselseitigen Reinfektionen interessanter Krankheiten trotz der regelmäßigen Heilungen von Winter.
Dieser hirnlose Tote trug noch einen nicht zugestellten Brief von Gaedren an wen auch immer bei sich (Handout):
Die ehemalige Direktorin Losandro, vielfach ausgezeichnet für Hirn- und Traumforschung, wurde auch ein Opfer von Yargin.
Ihre Notizen als handout:
Die Direktorin saß mit offener Kehle aus welcher Rauch strömte in ihrem Zimmer, von diesen Rauchspeiern gab es noch einige, als denn dann endlich alle "erlöst" wurden, verzog sich dann auch der Nebel über dem Anwesen.
Leider wurde
Das Ganze dauerte sieben Spielsitzungen und war Staffel 1 der Kampagne. Danach zog man in zwei Gruppen davon, eine Gruppe unsere verbliebenen Abenteurer Sc und die andere der Troß der NSC.
Beute verteilte sich auf diverse SC und NSC, die wichtigsten Infos sollten aber genannt sein.
aber da es nicht eine, sondern drei Spielrunden geworden sind, wurde das dann zuviel des Guten und ich habe mich auf die Videos verlassen.
Im Zuge einer Besprechung zur Situation der Spielrunde wurde ich jetzt gebeten, für diese Runde eine Zusammenfassung zu schreiben,
was ja zumindest für die neuen Spieler nachvollziehbar ist (trotzdem halt irgendwie enttäuschend, dass man da dann Handouts und Mühe rein gesteckt hat,
um dann fest zu stellen, dass es eigentlich nicht wirklich viel gebracht hat)
Hier erst mal die Playlist
Angefangen hat alles im großen Krieg (oder letzten Krieg wie er auf Eberron genannt wird, obwohl niemand daran glaubt,
dass es der letzte bleiben wird).
Dieser Krieg um die Krone dauerte ja annährend 100 Jahre und war sehr einschneidend für alle, die Runde dreht sich um das Schicksal von Thaliost.
The area, and the city, used to be part of Aundair, but was confirmed as Thrane territory by the Treaty of Thronehold at the end of the Last War after having been originally captured 70 years before in 926 YK. The citizens still largely consider themselves Aundairan and are torn between bitterness at their political abandonment by their homeland and anger at the seemingly harsh theocratic regime that currently rules the area with a necessarily firm hand.
Riots and small acts of disturbance are not rare occurrences and because of this, Thrane has a large garrison of knights in the city, who mostly maintain order.
Riots and small acts of disturbance are not rare occurrences and because of this, Thrane has a large garrison of knights in the city, who mostly maintain order.
DornsteinanwesenWorldMap.png
Als Anwerber trat ein Inquisitor Eodred Zandalus auf, aber im Nachhinein fraglich, ob er es selber wirklich war, da auch der Inquisitor im Anwesen gefangen war und als Versuchsobjekt in ein merkwürdiges Tentakelwesen verwandelt wurde durch den Nachfolgeleiter des Anwesens,
Yargin Balko aka Rufus Caligaro, dessen Familie wohl in Thaliost (Onkel Nahum Caligaro, Fiebertraumgasse? Kontakte zu Zitterhändlern?) wohnt.
Diesem Onkel Nahum hat Yargin wohl auch einige mutmaßlich gefährliche Werke übersandt wie der Clavis Somnus, sowie das Paginarum Lethargica.
Da mit der Kette der Nächte (obwohl von Gaedren Lamm, dem ehemaligen Leiter des Anwesens - wenn er denn wirklich so heißt), einem anderen Buch, durch Yargin das Anwesen in ein von grünem Nebel umwirktes Spukhaus verwandelt wurde, voller Untoter und seltsamer Bestien, lässt das nichts Gutes vermuten. Außerdem verwandelte sich auch Yargin selber in eine Art Dämon, da er als die echte Inquisition (Inquisitorin Winter, gesandt von der Prophetin Jaela Daran, welche sich Sorgen um den verschollenen Inquisitor Eodred machte) an seine Pforte geklopft hat, in Panik verfiel und sich an wohl zu mächtigen Ritualen versucht hat.
Karte des Anwesens
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Die ursprüngliche Besatzung an Helden bestand aus
- Arczor Wutblut, (halb)orkischer Beserker aus den Demon Wastes - gefangen und getestet wegen Eigenschaften seines Blutes (NSC)
- Bellin, blauhäutiger Veldaken, weitestgehend unbekanntes Volk - gefangen zur Untersuchung inkl. Zerlegung (entsprechend panisch)(NSC)
- Enardon d'Cannith, Drachenmaltragender menschlicher Artificer - ursprünglich für Prothesen angestellt, dann wegen Gewissen auch weg gesperrt (SC)
- Illiria, Druidin, welche Stück für Stück Porzellanprothesen bekam - Testsubjekt, aus persönliche Gründen (Konflikt mit Kirche) weg gesperrt (NSC)
- Machaon, Changeling mit Persönlichkeitsstörung, der sich in Teilen für ein Tierwesen hielt (Erinnerung an seinen Ziehvater?) und wohl auch aus persönlichen Gründen eingesperrt wurde (NSC)
- sowie Sky, ein Shifter Mädchen, welche mit speziellen Drogen verbessert wurde (Bloodhunter) - ihr gesamter Stamm war da angestellt / versklavt (NSC).
Alle NSC, soweit sie noch am Leben sind, sind ggf. auch anschreibbar mittels Postdienst, wenn man denn eine Adresse hat (oder man hinterlegt eine Nachricht in einer Haus Sivis Station), Rückantwort natürlich unter der selben Maßgabe.
(Arczor, Bellin, Iliria und Sky waren nach zwei Sessions weg)
Nachdem sich ein Ende des Krieges abzeichnete, wurde die Existenz einer Forschungseinrichtung, in welcher Kriegsverbrechen an Kriegsgefangenen sowie anderen unliebsamen Leuten begangen wurden, zunehmend peinlicher, so dass von den Initiatoren (wer immer das war) angeordnet wurde, diese nieder zu brennen und alle Beweise (und Gefangenen) zu beseitigen. Gaedren Lamm war darüber nicht begeistert, packte einen Wagen voller Bücher und reiste ab, die Kontrolle übernahm seine rechte Hand Yargin. Hinter der Forschungsanlage stand vermutlich die Kirche der silbernen Flamme bzw. Verantwortliche von Thrane, denn das Personal beinhaltete auch Paladine und Kleriker, welche allerdings von Yargin ausgedünnt bzw. beeinflußt wurden. Andererseits wusste die Inquisitorin Winter, welche den verstorbenen Eodred suchte, nichts von der Anlage und wohl auch die direkte Vorgesetzte Hüterin der Flamme Jaela Daran, welche eigentlich der Kirche vorsteht nicht (aber sie verlässt auch nie ihren Tempel).
Yargin (bzw der falsche Yargin) war im Gegensatz zu Gaedren, welcher eher gefühlskalt analytisch wirkte, dann jähzornig, boshaft und herrschsüchtig.
Er befolgte den Befehl des Niederbrennens nicht, sondern erklärte sich selber zum neuen Leiter bis irgendwann die echte Inquisition (erneut?) vor der Tür stand. Daraufhin verwies er sie zum Warten in die Kapelle, machte sich an wohl ungute Rituale und verwandelte das Anwesen in ein Horrorhaus (in welchem angeblich auch ein Lumpenmann umging und Leute in Ghule oder Doppelgänger verwandelt, sobald sie schlafen. Einzig sicher war die Kapelle, aber nicht weil dort die silberne Flamme angebetet wurde, sondern weil dort das Rtual "Braut von Sathla" (siehe Handout bzw. Sandy Petersons Chtulhu für 5e) gewirkt wurde, welches der Gruppe jetzt auch zur Verfügung stünde -aber ist halt echt fies). Scheinbar verlassen wurden die Gefangenen dann durch ein Findelkind namens Bamse (junger weiblicher Mensch?), an welchem Gaedren wohl einiges lag (einzige Person, für die er sowas wie Gefühle zeigte) gerettet (das Mädchen ist scheinbar stumm, kommuniziert aber durch Gedankenbilder und benimmt sich tierhaft, läuft auf allen vieren bzw gekauert, kleidet sich in Lumpen, müffelt streng, faucht etc. - das übrige Personal mochte sie nicht)
Unsere Helden, ergänzt bzw ersetzt durch
- Krug, Hobgoblin Wargreiterveteran, Kriegsgefangener - Testobjekt für Seuchen wegen guter Konstitution, aber dank Wallis halbfrei (NSC)
- Wallis Angrany, Feuer Genasi (?) Freund von Krug, Aushilfsheiler und Laufbursche der Laborleitung (NSC)
fanden mit Jedermann / Niemand einen weiblichen Changeling, mit welchem Machaon dann letzten Endes durchgebrannt ist.
Yargin hat die ehemaligen Paladine der silbernen Flamme (?) zu seinem Kult des lila Tintenfisches (oder Spinne? Vieh mit acht Tentakeln / Fühlern? Komisches Gekleckse auf den Rüstungen) bekehrt und auch die anderen Wachen und Kleriker entweder töten lassen oder in seine Dienste gezwungen.
Die Bibliothek war weitestgehend geräumt um das interessante Material und ansonsten den Ratten überlassen.
Im ehemaligen Büro von Gaedren fand Glückspilz Krug die im Geheimfach des Schreibtisches vergessenen Notizen zur Kette der Nächte (Handout)
Die Kette der Nächte
Nun ja, dieses Werk entpuppte sich als Reinfall.
Beginnend mit ermüdenden und teilweise fehlerhaften Annahmen über die Funktionsweise von Gehirnen und Mutmaßungen, wie Erkrankungen des Verstandes zu heilen seien, ergeht es sich später über Traumebenen und wie man vermeintlich Alpträume geplagter Personen mittels eines Rituales in die Realität ableiten könne. Zielsetzung des Ganzen soll wohl die Heilung des Verstandes sein, aber dank der mir zusätzlich zur Verfügung stehenden Bücher, war unschwer die Fehlerhaftigkeit des Gedankenexperimentes abzusehen. Ich konnte mir nicht verkneifen, einige Anmerkungen hinzuzufügen, welche zumindest die theoretischen Hemmnisse ausräumen sollten.
Dem Autoren(team) scheint auch offensichtlich Basiswissen über die Ebenen zu fehlen, ist die Ebene der Träume doch seit Ewigkeiten abgekoppelt von der Unseren. Wie auch immer, sollte dieses Ritual tatsächlich durchgeführt werden, vermag dieses wohl eher das Medium zu zerstören und eine Pforte zu eröffnen für gänzlich andere Ereignisse. Ein wohl recht törichtes Unterfangen. Ich setze darauf, dass es dem Tölpel Yargin dann an Kompetenz und Suizidalität mangelt, es auszuprobieren - er sollte in all der Zeit zumindest soviel gelernt haben.
Die anderen beiden Formeln (ein höchst bemerkenswertes Konzept gänzlich andersartig beschaffener Zauber, welche in der Theorie von jedem gewirkt werden können sollten, welcher bereit ist, den Preis zu zahlen) zur Beschwörung und Kontrolle sogenannter Byakhee habe ich aber vorsorglich aus dem Buch entfernt. Denn zumindest die Beschwörung würde ich ihm zutrauen und diese funktioniert ja erwiesenermaßen (auch wenn mir unerklärlich ist, wie und warum - sollten diese Bestien möglicherweise von Xoriat kommen? Auch gibt es Unklarheiten in den anderweitigen Ausführungen im Buch. Von einem Ort namens Ustalav meine ich gehört zu haben, ein kleines Tal im Land der Zwerge. Aber was soll dieses Golarion sein? Und auch das Drosselmoor liegt doch gänzlich andernorten als dieses Anwesen hier? Es gäbe zwar einige Kapazitäten, welche ich diesbezüglich befragen könnte, wie meinen alten Widersacher in Sharn, welcher dort gerüchteweise einen Lehrstuhl inne hat oder meinen alten Lehrmeister, aber beide Varianten erscheinen in der Nutzen- / Risiokoabwägung ungeeignet. Aber ich schweife ab).
Jedenfalls enthält das Werk besagte Rituale um Alpträume aus dem Medium zu ziehen, vage Informationen über einen "Lumpenmann", welcher zwischen den Welten lauert und die Anrufung eines "Dunklen Dämonen", was mir wenig erstrebenswert erscheint und wenn ich mich nicht irre (sehr unwahrscheinlich) auch für den Beschwörenden verheerend endet. Ich habe diesbezüglich einige deutliche Warnhinweise angefügt, sowie Yargin deutlich instruiert, dass eine Anwendung seinen Untergang bedeuten würde. Außer ihm sollte dank der gewählten Verschlüsselung niemand mehr in der Lage sein, diese Rituale auszuführen. Sollte er nicht widerstehen können, dürfte es zumindest interessant werden - mir mißfällt, Bamse zurück lassen zu müssen, aber ihre Talente könnten vor Ort noch nützlich sein und auf den Pfaden, welche ich nun gehen muß, wäre sie auch weder von Nutzen noch sicher.
Ich hätte das Werk ja gerne vernichtet, aber erfahrungsgemäß erscheint es dann bloß andernortens erneut, so dass mir die Entschärfung zielführender erschien. Diese sollte bis zur "Vernichtung" des Buches wirksam sein. Die Macht alter Bücher kann erstaunlich sein.
Nun ja, dieses Werk entpuppte sich als Reinfall.
Beginnend mit ermüdenden und teilweise fehlerhaften Annahmen über die Funktionsweise von Gehirnen und Mutmaßungen, wie Erkrankungen des Verstandes zu heilen seien, ergeht es sich später über Traumebenen und wie man vermeintlich Alpträume geplagter Personen mittels eines Rituales in die Realität ableiten könne. Zielsetzung des Ganzen soll wohl die Heilung des Verstandes sein, aber dank der mir zusätzlich zur Verfügung stehenden Bücher, war unschwer die Fehlerhaftigkeit des Gedankenexperimentes abzusehen. Ich konnte mir nicht verkneifen, einige Anmerkungen hinzuzufügen, welche zumindest die theoretischen Hemmnisse ausräumen sollten.
Dem Autoren(team) scheint auch offensichtlich Basiswissen über die Ebenen zu fehlen, ist die Ebene der Träume doch seit Ewigkeiten abgekoppelt von der Unseren. Wie auch immer, sollte dieses Ritual tatsächlich durchgeführt werden, vermag dieses wohl eher das Medium zu zerstören und eine Pforte zu eröffnen für gänzlich andere Ereignisse. Ein wohl recht törichtes Unterfangen. Ich setze darauf, dass es dem Tölpel Yargin dann an Kompetenz und Suizidalität mangelt, es auszuprobieren - er sollte in all der Zeit zumindest soviel gelernt haben.
Die anderen beiden Formeln (ein höchst bemerkenswertes Konzept gänzlich andersartig beschaffener Zauber, welche in der Theorie von jedem gewirkt werden können sollten, welcher bereit ist, den Preis zu zahlen) zur Beschwörung und Kontrolle sogenannter Byakhee habe ich aber vorsorglich aus dem Buch entfernt. Denn zumindest die Beschwörung würde ich ihm zutrauen und diese funktioniert ja erwiesenermaßen (auch wenn mir unerklärlich ist, wie und warum - sollten diese Bestien möglicherweise von Xoriat kommen? Auch gibt es Unklarheiten in den anderweitigen Ausführungen im Buch. Von einem Ort namens Ustalav meine ich gehört zu haben, ein kleines Tal im Land der Zwerge. Aber was soll dieses Golarion sein? Und auch das Drosselmoor liegt doch gänzlich andernorten als dieses Anwesen hier? Es gäbe zwar einige Kapazitäten, welche ich diesbezüglich befragen könnte, wie meinen alten Widersacher in Sharn, welcher dort gerüchteweise einen Lehrstuhl inne hat oder meinen alten Lehrmeister, aber beide Varianten erscheinen in der Nutzen- / Risiokoabwägung ungeeignet. Aber ich schweife ab).
Jedenfalls enthält das Werk besagte Rituale um Alpträume aus dem Medium zu ziehen, vage Informationen über einen "Lumpenmann", welcher zwischen den Welten lauert und die Anrufung eines "Dunklen Dämonen", was mir wenig erstrebenswert erscheint und wenn ich mich nicht irre (sehr unwahrscheinlich) auch für den Beschwörenden verheerend endet. Ich habe diesbezüglich einige deutliche Warnhinweise angefügt, sowie Yargin deutlich instruiert, dass eine Anwendung seinen Untergang bedeuten würde. Außer ihm sollte dank der gewählten Verschlüsselung niemand mehr in der Lage sein, diese Rituale auszuführen. Sollte er nicht widerstehen können, dürfte es zumindest interessant werden - mir mißfällt, Bamse zurück lassen zu müssen, aber ihre Talente könnten vor Ort noch nützlich sein und auf den Pfaden, welche ich nun gehen muß, wäre sie auch weder von Nutzen noch sicher.
Ich hätte das Werk ja gerne vernichtet, aber erfahrungsgemäß erscheint es dann bloß andernortens erneut, so dass mir die Entschärfung zielführender erschien. Diese sollte bis zur "Vernichtung" des Buches wirksam sein. Die Macht alter Bücher kann erstaunlich sein.
Außerdem gab es ein Klima von wechselseitigen Reinfektionen interessanter Krankheiten trotz der regelmäßigen Heilungen von Winter.
Dieser hirnlose Tote trug noch einen nicht zugestellten Brief von Gaedren an wen auch immer bei sich (Handout):
Geliebte,
ich kann mich nicht damit abfinden, dass mein Projekt so zu Ende gehen soll.
Daher habe ich gerettet, was zu retten war und Yargin soll später mit Bamse und dem Buch nachkommen,
durch den Brand sollte nicht weiter auffallen, dass nicht alles Opfer der Flammen wurde.
Zu ärgerlich, dass ich nicht mehr hinter das Geheimnis des Blauhäutigen kommen werde, doch mit seiner angstvollen Art und seinem auffälligen Äußeren wäre es schwer, ihn zu verbringen und unauffällig weiter zu untersuchen. Daher habe ich Yargin angewiesen, ihn zu sezieren und mir seinen Schädel zu überbringen, auf dass ich zumindest diesen noch befragen kann. Alles in allem ist Yargin eine Enttäuschung für mich, er tut sich schwer, seine Gefühle aus dem Spiel zu lassen. Ich hoffe einfach, dass Hookshanks Gruller und Giggles eher dem entsprechen, was ich mir vorgestellt habe. Es ist deprimierend, sollte doch gerade die Rolle eines menschlichen Zauberwirkers nicht allzu schwer zu besetzen sein, aber es fehlt ihm an wissenschaftlichen Verstand. Ja, er hat keine Skrupel, aber seine Leidenschaften und die Willensschwäche disqualifizieren ihn leider. Ich werde mir wohl einen neuen Yargin suchen müssen. Ich hoffe, ihm "Die Kette der Nächte" zu überlassen, motiviert ihn, zumindest die Aufräumarbeiten wie aufgetragen zu Ende zu bringen.
Ich weiß nicht, was die Kirche ihm angetan hat, aber nicht nur, dass er diesen Inquisitor Eodred einsperren und foltern ließ, nein, er hat auch noch einige der Flammenträger zu Kriegern seines Ordens des Tintenfisches oder Tentakels oder Was auch immer gemacht - soviel Idiotie kann unmöglich dem Geiste eines Mannes entspringen, sollte man meinen. Wie auch immer, selbst ihm sollte es mit seiner Garde von Bekloppten ja wohl möglich sein, das Anwesen nieder zu brennen und den Weg nach Drosselmoor zu finden.
Ein Gutes hat das Ganze aber dann doch, ich werde früher wieder in deiner Nähe sein.
Dann werden wir uns auch um den Störenfried kümmern und dem Undank eine entsprechende Reaktion entgegensetzen. Ich habe auch für das Problem der Entsorgung eine Lösung gefunden, welche Einmischungen Stand halten sollte.
Mehr dazu in Kürze, doch bevor ich dann endlich zu dir komme, muss ich noch einen Nachsendeauftrag für meine schiffsfahrenden Erfüllungsgehilfen auf den Weg bringen. Auch wenn es mir zuwider ist, diesen Emporkömmling in Eels End erneut zu bemühen, kamen mir seine Kontakte doch gelegener als gedacht.
GL
ich kann mich nicht damit abfinden, dass mein Projekt so zu Ende gehen soll.
Daher habe ich gerettet, was zu retten war und Yargin soll später mit Bamse und dem Buch nachkommen,
durch den Brand sollte nicht weiter auffallen, dass nicht alles Opfer der Flammen wurde.
Zu ärgerlich, dass ich nicht mehr hinter das Geheimnis des Blauhäutigen kommen werde, doch mit seiner angstvollen Art und seinem auffälligen Äußeren wäre es schwer, ihn zu verbringen und unauffällig weiter zu untersuchen. Daher habe ich Yargin angewiesen, ihn zu sezieren und mir seinen Schädel zu überbringen, auf dass ich zumindest diesen noch befragen kann. Alles in allem ist Yargin eine Enttäuschung für mich, er tut sich schwer, seine Gefühle aus dem Spiel zu lassen. Ich hoffe einfach, dass Hookshanks Gruller und Giggles eher dem entsprechen, was ich mir vorgestellt habe. Es ist deprimierend, sollte doch gerade die Rolle eines menschlichen Zauberwirkers nicht allzu schwer zu besetzen sein, aber es fehlt ihm an wissenschaftlichen Verstand. Ja, er hat keine Skrupel, aber seine Leidenschaften und die Willensschwäche disqualifizieren ihn leider. Ich werde mir wohl einen neuen Yargin suchen müssen. Ich hoffe, ihm "Die Kette der Nächte" zu überlassen, motiviert ihn, zumindest die Aufräumarbeiten wie aufgetragen zu Ende zu bringen.
Ich weiß nicht, was die Kirche ihm angetan hat, aber nicht nur, dass er diesen Inquisitor Eodred einsperren und foltern ließ, nein, er hat auch noch einige der Flammenträger zu Kriegern seines Ordens des Tintenfisches oder Tentakels oder Was auch immer gemacht - soviel Idiotie kann unmöglich dem Geiste eines Mannes entspringen, sollte man meinen. Wie auch immer, selbst ihm sollte es mit seiner Garde von Bekloppten ja wohl möglich sein, das Anwesen nieder zu brennen und den Weg nach Drosselmoor zu finden.
Ein Gutes hat das Ganze aber dann doch, ich werde früher wieder in deiner Nähe sein.
Dann werden wir uns auch um den Störenfried kümmern und dem Undank eine entsprechende Reaktion entgegensetzen. Ich habe auch für das Problem der Entsorgung eine Lösung gefunden, welche Einmischungen Stand halten sollte.
Mehr dazu in Kürze, doch bevor ich dann endlich zu dir komme, muss ich noch einen Nachsendeauftrag für meine schiffsfahrenden Erfüllungsgehilfen auf den Weg bringen. Auch wenn es mir zuwider ist, diesen Emporkömmling in Eels End erneut zu bemühen, kamen mir seine Kontakte doch gelegener als gedacht.
GL
- Neu hinzu kam dann auch der hölzerne Golem bzw Warforged mit Aberrant Dragonmark namens Drake, ein Feuerdruide und Durchbruch in der Forschung im Labor
- Aurelius ir'Ordredoré, menschlicher Hofmagier Aundairs a.D. und beraubt seiner Kräfte schloß sich dem Ausbruchsteam ebenfalls an
Yargins Brief an Nahum Caligaro, Thaliost
Lieber Onkel Nahum,
meine Anstellung hier - obgleich ich die Bedingungen ja oftmals beklagt habe - trägt langsam erste Früchte. Es gelang mir, Gaedren dazu zu bewegen, mir die Kette der Nächte zu überlassen. Und obwohl er einige Seiten entfernt und allerlei Anmerkungen hinein geschrieben hat, leistet es mir gute Dienste.
Gut, dass unsere Jugend in der Fiebertraumgasse mich gestählt hat, andernfalls wäre das hier vermutlich schwerlich zu ertragen. Trotzdem würde ich dich bitten, mir wieder Zitter zu schicken, meine Vorräte gehen leider zu Neige. Es ist mir gelungen, den Boten, den Gaedren für gewöhnlich schickt, zu bestechen, so dass ich seine Korrespondenz lesen kann und ich weiß um seine Geringschätzung meiner Person.
Ein Paket mit Abschriften einiger verbotener Bücher, welche ich heimlich gefertigt habe, sollte dich in Kürze erreichen. Oder bereits erreicht haben? Falls der Bote schneller war, als dieser Brief - Verdammnis. Andernfalls solltest du den Mitwisser besser beseitigen.
Ich vermute, unser Herrenhaus verfällt noch immer?
Wie verläuft die Suche nach dem Traumstein? Träume sind auch hier unser Studienfeld, ich denke, die übersandten Werke sollten dir hilfreich sein. Anbei sollte auch der Clavis Somnus sein, sowie das Paginarum Lethargica. Ich wünsche viel Erfolg, möge Sie, die alles unspinnt, mit uns sein.
Die Unsterblichkeit wird unser sein!
Rufus "Yagin" Caligaro
Lieber Onkel Nahum,
meine Anstellung hier - obgleich ich die Bedingungen ja oftmals beklagt habe - trägt langsam erste Früchte. Es gelang mir, Gaedren dazu zu bewegen, mir die Kette der Nächte zu überlassen. Und obwohl er einige Seiten entfernt und allerlei Anmerkungen hinein geschrieben hat, leistet es mir gute Dienste.
Gut, dass unsere Jugend in der Fiebertraumgasse mich gestählt hat, andernfalls wäre das hier vermutlich schwerlich zu ertragen. Trotzdem würde ich dich bitten, mir wieder Zitter zu schicken, meine Vorräte gehen leider zu Neige. Es ist mir gelungen, den Boten, den Gaedren für gewöhnlich schickt, zu bestechen, so dass ich seine Korrespondenz lesen kann und ich weiß um seine Geringschätzung meiner Person.
Ein Paket mit Abschriften einiger verbotener Bücher, welche ich heimlich gefertigt habe, sollte dich in Kürze erreichen. Oder bereits erreicht haben? Falls der Bote schneller war, als dieser Brief - Verdammnis. Andernfalls solltest du den Mitwisser besser beseitigen.
Ich vermute, unser Herrenhaus verfällt noch immer?
Wie verläuft die Suche nach dem Traumstein? Träume sind auch hier unser Studienfeld, ich denke, die übersandten Werke sollten dir hilfreich sein. Anbei sollte auch der Clavis Somnus sein, sowie das Paginarum Lethargica. Ich wünsche viel Erfolg, möge Sie, die alles unspinnt, mit uns sein.
Die Unsterblichkeit wird unser sein!
Rufus "Yagin" Caligaro
Ihre Notizen als handout:
Auf Anweisung von diesem Herrn Yagin (ich bezweifle, dass dies sein echter Name ist), habe ich den "Patienten" Eodred Zandalus, geschätztes Alter Mitte 40, gab sich als Inquisitor der Kirche der silbernen Flamme aus, woraufhin ich die weitere Behandlung ablehnen wollte, gezwungenermaßen dem Ritual aus dem Buch Kette der Nächte unterworfen. Sein physischer und psychischer Befund war bereits vorab nicht gut, ich vermute Folter. Er wirkte in sich versunken und seine einzige Freude war das Zeichnen von verstörenden Bildern. Er scheint unter Alpträumen zu leiden und bricht aus seiner passiv antisozialen Persönlichkeitsstörung nur durch gelegentliche dramatische Schreie und Zittern am gesamten Körper aus.
Seine Holzkohlezeichnungen zeigen meist surreale Architektur und seltsame Stadt- und Himmelsansichten. Sehr talentiert, aber auch überaus verstörend.
Sämtliche Zeichnungen sind Yagin vorzulegen, wie er auch darauf besteht, sämtliche Behandlungsakten persönlich ausgehändigt zu bekommen, Diese geheime Niederschrift möge meiner Entlastung dienen, sollte es sich jemals ergeben, dass ich von hier entkomme und seine Schandtaten sollen nicht die Meinen werden.
Ich habe gesehen, was er unkooperativen Mitarbeitern antut, Ungehorsam ist leider keine Option, er würde nicht nur meinen Körper, sondern auch meinen Geist zerbrechen. So wie mir ergeht es vielen im Haus hier. Unter seiner Führung, wann immer Herr Lamm außer Haus oder zu beschäftigt ist, haben sich einige der Paladine und Ritter von der Kirche abgewandt und die silbernen Abzeichen mit seltsamen Tentakeln in lila übermalt. Die übrigen Ritter wurden vermutlich vergiftet oder erschlagen.
Würde es nach Yagin gehen, wäre wohl auch das kleine Volk der Shifter hier im Hause schon längst getötet worden, aber noch überwiegt wohl seine Furcht vor Herrn Lamm. Ich frage mich, inwieweit Lamm all das mitbekommt oder ob es ihn schlicht nicht kümmert. Er wirkt nicht bösartig, aber zeigt auch keinen Funken Mitgefühl, außer vielleicht für dieses verwilderte junge Mädchen, welches nicht träumen kann. Sie vermag sich telepathisch auszudrücken, aber nicht zu sprechen. Sie behandelt er wie ein kostbares Werkzeug, er würde wohl sagen, wie eine Tochter, aber mir sind keine Anzeichen von Herzlichkeit aufgefallen im Umgang mit dem Mädchen namens Bamse.
Aber ich verliere mich in Details und muß mich sputen, muß ich doch neben dieser Niederschrift noch die umfangreichen offiziellen Berichte verfassen, die er vermutlich liest und verbrennt. Wie konnte mir so etwas bloß passieren, ich habe eine tadellose Reputation als Medizinerin und Seelheilkundlerin und arbeite für einen Verrückten in dessen Folteranstalt.
Bei der Kette der Nächte von Valhadis handelt es sich um eine Sammlung psycho-arkaner Studien und Behandlungen mit Schwerpunkt auf Träume - ob Lamm deshalb dem nicht träumenden Mädchen zugetan ist? Weil er vermutet, dass Yargin mit den Träumen der Leute rum pfuscht?
Das Ritual, welches ich an dem Herrn Zandalus vollführen soll, sollte der Beschreibung des Buches nach, seine Alpträume in Form physischen Staubes und Krümeln aus dem Geist ziehen. Im Buch befinden sich handschriftliche Ergänzungen einer dritten Person, welche sich bei der Durchführung als überaus hilfreich erwiesen. Allerdings kamen keinesfalls irgendwelche Traumreste aus Zalandus heraus, sondern vielmehr veränderte sich seine gesamte Gestalt ins Alptraumhafte. Ich habe noch niemals etwas dergleichen gesehen. Das Fleisch wirkt krankheitsbefallen, blaß und blutig, die Augensockel sind leer, die Kiefer unnatürlich erweitert, die Zähne spitz und scharf und die Zunge wurmartig. Aus den Schultern sind zwei lange Tentakel gewachsen, und zahlreiche kurze Tentakel oder Fühler (?) wachsen aus dem Körper. Er sprach nur ein Wort: "Dyrrn" - ich muß das unbedingt in der Bibliothek recherchieren. Dann rieß er meinen Assistenten an sich und ... machte irgendetwas mit seinen Tentakeln an ihm, ich sah das Leben förmlich aus ihm weichen. Ich schrie um Hilfe und derzeit bringt Yagin seine neuste Kreatur fort, vermutlich in den Kerker im Untergeschoss, wo auch unkoperative Mitarbeiter und "Versuchsobjekte" landen. Ich hege den Verdacht, dass sich bei diesen um illegal Verschleppte oder Kriegsgefangene handelt. An Ketzer gaube ich nicht, wenn hier auch ein Inquisitor auf der Werkbank endet.
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Yagin besteht darauf, mit mir ein Ritual zu erproben, welches meinen Geist öffnen soll, ich habe große Angst, womöglich ist dies mein letzter Eintrag. ich höre sie kommen...
Seine Holzkohlezeichnungen zeigen meist surreale Architektur und seltsame Stadt- und Himmelsansichten. Sehr talentiert, aber auch überaus verstörend.
Sämtliche Zeichnungen sind Yagin vorzulegen, wie er auch darauf besteht, sämtliche Behandlungsakten persönlich ausgehändigt zu bekommen, Diese geheime Niederschrift möge meiner Entlastung dienen, sollte es sich jemals ergeben, dass ich von hier entkomme und seine Schandtaten sollen nicht die Meinen werden.
Ich habe gesehen, was er unkooperativen Mitarbeitern antut, Ungehorsam ist leider keine Option, er würde nicht nur meinen Körper, sondern auch meinen Geist zerbrechen. So wie mir ergeht es vielen im Haus hier. Unter seiner Führung, wann immer Herr Lamm außer Haus oder zu beschäftigt ist, haben sich einige der Paladine und Ritter von der Kirche abgewandt und die silbernen Abzeichen mit seltsamen Tentakeln in lila übermalt. Die übrigen Ritter wurden vermutlich vergiftet oder erschlagen.
Würde es nach Yagin gehen, wäre wohl auch das kleine Volk der Shifter hier im Hause schon längst getötet worden, aber noch überwiegt wohl seine Furcht vor Herrn Lamm. Ich frage mich, inwieweit Lamm all das mitbekommt oder ob es ihn schlicht nicht kümmert. Er wirkt nicht bösartig, aber zeigt auch keinen Funken Mitgefühl, außer vielleicht für dieses verwilderte junge Mädchen, welches nicht träumen kann. Sie vermag sich telepathisch auszudrücken, aber nicht zu sprechen. Sie behandelt er wie ein kostbares Werkzeug, er würde wohl sagen, wie eine Tochter, aber mir sind keine Anzeichen von Herzlichkeit aufgefallen im Umgang mit dem Mädchen namens Bamse.
Aber ich verliere mich in Details und muß mich sputen, muß ich doch neben dieser Niederschrift noch die umfangreichen offiziellen Berichte verfassen, die er vermutlich liest und verbrennt. Wie konnte mir so etwas bloß passieren, ich habe eine tadellose Reputation als Medizinerin und Seelheilkundlerin und arbeite für einen Verrückten in dessen Folteranstalt.
Bei der Kette der Nächte von Valhadis handelt es sich um eine Sammlung psycho-arkaner Studien und Behandlungen mit Schwerpunkt auf Träume - ob Lamm deshalb dem nicht träumenden Mädchen zugetan ist? Weil er vermutet, dass Yargin mit den Träumen der Leute rum pfuscht?
Das Ritual, welches ich an dem Herrn Zandalus vollführen soll, sollte der Beschreibung des Buches nach, seine Alpträume in Form physischen Staubes und Krümeln aus dem Geist ziehen. Im Buch befinden sich handschriftliche Ergänzungen einer dritten Person, welche sich bei der Durchführung als überaus hilfreich erwiesen. Allerdings kamen keinesfalls irgendwelche Traumreste aus Zalandus heraus, sondern vielmehr veränderte sich seine gesamte Gestalt ins Alptraumhafte. Ich habe noch niemals etwas dergleichen gesehen. Das Fleisch wirkt krankheitsbefallen, blaß und blutig, die Augensockel sind leer, die Kiefer unnatürlich erweitert, die Zähne spitz und scharf und die Zunge wurmartig. Aus den Schultern sind zwei lange Tentakel gewachsen, und zahlreiche kurze Tentakel oder Fühler (?) wachsen aus dem Körper. Er sprach nur ein Wort: "Dyrrn" - ich muß das unbedingt in der Bibliothek recherchieren. Dann rieß er meinen Assistenten an sich und ... machte irgendetwas mit seinen Tentakeln an ihm, ich sah das Leben förmlich aus ihm weichen. Ich schrie um Hilfe und derzeit bringt Yagin seine neuste Kreatur fort, vermutlich in den Kerker im Untergeschoss, wo auch unkoperative Mitarbeiter und "Versuchsobjekte" landen. Ich hege den Verdacht, dass sich bei diesen um illegal Verschleppte oder Kriegsgefangene handelt. An Ketzer gaube ich nicht, wenn hier auch ein Inquisitor auf der Werkbank endet.
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Yagin besteht darauf, mit mir ein Ritual zu erproben, welches meinen Geist öffnen soll, ich habe große Angst, womöglich ist dies mein letzter Eintrag. ich höre sie kommen...
Leider wurde
- Ambrosius Fidem, Paladin (Überlebender der stationierten Wache, der sich nicht umdrehen ließ) von einer Hexe erschlagen kurz vor dem Endkampf (oder zugehörig zur Endschlacht) und liegt dort vor dem Anwesen in Ehren begraben (RIP).
- Verodin, Schattenkleriker und ehemaliger Waisenhausleiter in Thaliost ersetzte ihn und ist dort jetzt wieder als Solcher tätig (NSC)
Das Ganze dauerte sieben Spielsitzungen und war Staffel 1 der Kampagne. Danach zog man in zwei Gruppen davon, eine Gruppe unsere verbliebenen Abenteurer Sc und die andere der Troß der NSC.
Beute verteilte sich auf diverse SC und NSC, die wichtigsten Infos sollten aber genannt sein.
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