Es gibt ja Menschen, denen ist scheinbar nichts peinlich:
heise.de
29.11.2014 12:08
Google-Befürworter kassierten Spenden von Google
Sooo schlecht werden die Herren und Damen Politiker doch nun wirklich nicht bezahlt,
warum dürfen diese Wahlbeamten überhaupt auch nur einen Cent zusätzlich verdienen,
wenn es dem "normalen" Beamten ohne Antrag und Genehmigung nicht erlaubt ist?
Mal abgesehen davon, dass deren Arbeitskraft uneingeschränkt dem Volk zustehen sollte bestehen da ja wohl auch erhebliche Interessenskonflikte oO
heise.de
29.11.2014 12:08
Google-Befürworter kassierten Spenden von Google
Mit drei Briefen hatten hochrangige Mitglieder des US-Kongresses versucht, das EU-Parlament im Kampf gegen Google umzustimmen.
Wie eine Untersuchung jetzt zeigt, hatten neun der 17 Unterzeichner zuvor Spenden vom Suchmaschinenbetreiber erhalten.
...
Allein der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Bob Goodlatte, erhielt über 31.000 Dollar
und die Initiatorin des dritten Briefs, die Demokratin Anna Eshoo, über 40.000 Dollar.
Alles in allem erhielten neun der insgesamt 17 Unterzeichner Spenden von mehr als 260.000 Dollar in der Wahlkampfperiode 2013/2014.
...
Doch nicht nur Google betreibt eifrig Lobby-Arbeit, um die eigenen Interessen politisch durchzusetzen.
Federführend eingebracht wurde der EU-Parlamentsantrag von dem deutschen Abgeordneten Andreas Schwab (CDU),
der laut einer Transparenzerklärung (PDF) monatliche Beraterhonorare zwischen 1000 und 5000 Euro von der deutschen Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle empfängt.
Diese vertritt ihrerseits unter anderem den Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der zu den Beschwerdeführer in den EU-Wettbewerbsermittlungen gegen Google zählt.
Wie eine Untersuchung jetzt zeigt, hatten neun der 17 Unterzeichner zuvor Spenden vom Suchmaschinenbetreiber erhalten.
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Allein der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Bob Goodlatte, erhielt über 31.000 Dollar
und die Initiatorin des dritten Briefs, die Demokratin Anna Eshoo, über 40.000 Dollar.
Alles in allem erhielten neun der insgesamt 17 Unterzeichner Spenden von mehr als 260.000 Dollar in der Wahlkampfperiode 2013/2014.
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Doch nicht nur Google betreibt eifrig Lobby-Arbeit, um die eigenen Interessen politisch durchzusetzen.
Federführend eingebracht wurde der EU-Parlamentsantrag von dem deutschen Abgeordneten Andreas Schwab (CDU),
der laut einer Transparenzerklärung (PDF) monatliche Beraterhonorare zwischen 1000 und 5000 Euro von der deutschen Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle empfängt.
Diese vertritt ihrerseits unter anderem den Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der zu den Beschwerdeführer in den EU-Wettbewerbsermittlungen gegen Google zählt.
warum dürfen diese Wahlbeamten überhaupt auch nur einen Cent zusätzlich verdienen,
wenn es dem "normalen" Beamten ohne Antrag und Genehmigung nicht erlaubt ist?
Mal abgesehen davon, dass deren Arbeitskraft uneingeschränkt dem Volk zustehen sollte bestehen da ja wohl auch erhebliche Interessenskonflikte oO