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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 10.05.2020 (Staffel 11, Session 21)

    Wir starten ingame am Sonntag, den 05.04.2076 gegen 12:30 Uhr in der ersten Kampfrunde
    und dem zweiten Initiativedurchgang (oder so).
    Es ist davon auszugehen, dass die gesamte Session für den Kampf drauf gehen wird.

    Wir beginnen den zweiten Initiativedurchgang der ersten Kampfrunde (insgesamt ist eine Kampfrunde mit allen Initiativedurchgängen,
    mit schnellen Charakteren wie hier meist mindestens 3, gerade mal 3 Sekunden lang!) mit Suzume.

    Ihrem Angriff auf die Wache an der Tür wird von dieser glücklich ausgewichen. Die Reflexbooster sind wirklich beachtlich.
    Als Nächstes schießt Cannary auf die eben noch ausgewichene Wache und trifft diese auch, allerdings nicht voll.
    Dann schießt die Wache aus der Küche eine volle Salve auf den Major, dieser kann trotz Unterstützung von Razorback
    der vollautomatischen Salve nicht ausweichen und geht direkt zu Boden, wenigstens aber nur bewußtlos und noch nicht am Verbluten.

    Der Magier in der Küche beschwört einen Luftgeist (Stufe 6), was aber draußen erst mal keiner mehr mit bekommt, da Cannary ja hinter Girardi kauert
    und Suzume von der Treppe am Eingang aus gegen die Wache an der Tür kämpft. Bloß der Major hätte etwas sehen können, aber
    sein Licht ist ja aus für die Teamaufzeichnung.

    Razorback koordiniert weiter das Teamnetzwerk und unterstützt (3 Erfolge) seine Kollegen beim Ausweichen.
    Da die Unterstützung zuvor mit Edge statt fand, lässt sie jetzt in der Wirkung etwas nach.
    Der Magier auf dem Parkdeck beschwört ebenfalls einen Geist, einen Erdgeist Stufe 6 um genauer zu sein.
    Dieses Mal klappen die Beschwörungen, die letzte Woche alle erfolglos waren dann auch mal, was die Gegner stärkt.

    Einer der Scharfschützen im Ares Roadmaster fährt diesen endlich aus der Einfahrt, so dass sich vor der Tür
    mehr Bewegungsfreiheit für die Gegner bietet. Vom Peppper Punch säubern geht leider so schnell nicht bevor dieser dann irgendwann wirkt.

    Viel Geballer gen Áquilas Illusion von den beiden Flugdrohnen und einer Wache draußen, einer der Scharfschützen auf dem Parkhaus
    versucht die nervigen Noizquitos abzuschießen aber trifft nicht (16 Pool -14 wegen Summierten Mali und -3 weil die blöden Dinger klein sind,
    d.h. eine Chance von 1:3 überhaupt zu treffen, dann dürften die noch ausweichen, aber was will er sonst tun von da?).

    Der Magier beim Ghul im Büro verliert völlig die Nerven, nachdem sein Beschwörungswurf zuletzt ja nicht geklappt hat.
    Die Kollegen scheinen wenig zu erreichen, draußen ist es gefährlich - will er aus der Tür raus in ein Feuergefecht?
    Der Moralwurf mit Prof. 3 (ich habe drei Würfel geworfen, es gab drei 1er, völliger Patzer) ging vollend daneben,
    scheinbar wurde er zuletzt von Girardi schlecht behandelt, er sitzt die Sache hinter dem Tisch im Büro aus, aufmerksam
    den Ghul im Koma und die Tür im Auge - aber er greift nicht weiter ins geschehen ein. Glücklich genug, dass ihn die Verrückten draußen
    offenbar vergessen haben. Vielleicht ist der nächste Chef ja netter? Zumal der koffertragende Konkurrent ja verschieden ist.
    Wer will da eine pot. Beförderung riskieren, indem er sich ein Schwert in den Bauch oder eine Kugel in den Kopf jagen lässt?
    Nicht unsere Ghuluntersuchungsfachkraft, welcher ja einer der Unterführer und nicht allzu risikobereit ist.

    Als nächstes passt Àquila ihre Illusion draußen an, diese soll ja glaubwürdig auf den Beschuß reagieren.
    Der illusionäre Roadmaster draußen kommt zum Stillstand, setzt aber den fiktiven Beschuß auf die IOND Leute draußen fort,
    bleibt also eine nervige Bedrohung.

    Suzume und Cannary treffen im nächsten dritten Initiativedurchgang der ersten Kampfrunde dann endlich die Wache im Gang
    an der Tür, womit diese sehr schwer verwundet zusammen gekauert nur noch in voller Verteidigung auf Suzume auf der Treppe schießen
    wird (aber weniger oft, da das Ausweichen Initiativedurchgänge kostet).

    Der fittere Gardist in der Küche, welcher schon den Major ausgeschaltet hat trifft Suzume knapp nicht (Edge!),
    viel Glück und die Anweisungen der Teamkonferrenz, sowie der Kampfsinn haben Suzume noch einmal gerettet.
    Diese Salven der Sturmgewehre sind verdammt gefährlich. Der Major ist der gerade noch so lebende Beweis.

    Die ersten drei Sekunden des Kampfes (sprich die erste Kampfrunde) ist nach drei Durchgängen rum,
    hat ja auch nur Stunden an Spielzeit gekostet



    Die zweite Runde beginnt Razorback, geschockt vom Ausfall des Major unterstützt er jetzt erst mal mit 7 Erfolgen das Ausweichen
    der Anderen bis er wieder dran ist, was Leben retten kann. Was immer der Hacker / Rigger / Fahrer der Gegenseite macht,
    gut dass es schon mal nicht diese Art von Schaltung ist.

    Der Fahrer draußen parkt den Ares Roadmaster jetzt quer auf der Straße als Schutz gegen den angreifenden illusioniären Roadmaster der
    vermeintlichen Angreifer, bleibt aber im Fahrzeug, da draußen noch Pepper Punch weht.
    Hinten im Fahrzeug der Kommander der Scharfschützen beschränkt sich auch darauf, aus der Tür zu sichern und Daten mit seinem Team auszutauschen.
    Oder ruft er Hilfe? Wer weiß...

    Drinnen verpasst Suzume der fast schon kampfunfähigen Wache an der Tür einen Nervenschlag (-2 Geschick), ein echter Treffer hingegen hätte sie
    wohl ausgeschaltet. Aber immerhin wird sie nicht mehr ganz so gefährlich schießen und hoffentlich schlechter treffen jetzt.

    Cannary schießt recht genau (5 Erfolge) auf Wache in der Küche, diese aber weicht dem Schuß unfassbar lässig aus, die Reflexbooster müssen
    sagenhaft sein (mit 11Würfeln 7 Erfolge hingelegt).
    Aufgeschreckt gibt die Wache, welche aus der Küche in den Gang getreten ist einen Einzelschuß auf Cannary ab,
    das Ergebnis schaut ähnlich spektakulär aus (ausgewichen 5<7). Aber Cannary kauert ja auch hinter Girardi,
    weshalb die Wache nicht voll durchgezogen und aus Sicherheitsgründen lieber keine Salve abgefeuert hat.

    Zwischenzeitlich war einer der Gardisten drauße erfolgreich damit, die Tür einzutreten und feuert durch die zerstörte Tür
    eine 6er Salve auf Suzume (6vs6), es bleibt bei Streiftreffern. Suzume bewegt sich leicht und geschwind wie eine Schwerthexe.
    Der an der Wand kauernde Wachposten an der Tür, welcher dank Nervenschlag zuletzt noch verschont wurde (oder Glück hatte),
    feuert ebenfalls eine 6er Salve auf Suzume, der diese aber erneut lässig ausweicht - Razorbacks Unterstützung, Kampfsinn, mystisch...

    Ein Luftgeist beginnt im Gang seine Manifestation, kann aber sonst erstmal nichts machen. Dass dieser aus der Küche und nicht aus dem Büro kam
    hätte wieder bloß der Major erahnen können. Er erscheint halt einfach im Gang. Für Cannary ein erneuter Nervenkitzel, der sein Adrenalin pusht.
    (Selbstbeherrschung der Gefahrensituation zu entgehen und den Plan durchzuziehen, indem er sich mit Girardi zu Razorback aufmacht um zu fliehen
    klappt einfacht nicht. Der Adrenalinjunkie kann sich nicht aus der Gefahrensituation lösen und evt. etwas verpassen).

    Der draußen aus dem Parkhaus beschworene Erdgeist versucht sich an der Àquilas Illusion, erkennt auch, dass es ein astrales Geschehen ist,
    aber kann Àquila vorerst noch nicht lokalisieren. Aber sein Magier weiß jetzt Bescheid.

    Àquila versucht die Gefahr in Form des Erdgeistes zu Bannen (-2 wegen Konzentration auf Illusion), scheitert aber (1 E vs 2 E),
    nimmt aber immerhin keinen Entzugsschaden (4vs4 E körperlich)

    Der zweite Durchgang der zweiten Runde beginnt mit Razorback, welcher weiterhin unterstützt (4 E),
    Thrillseeker Cannary beschießt mit seiner schweren Pistole den Luftgeist vor ihm, dieser aber weicht dem eigentlich gut angesetzten Schuß (5E)
    mit Leichtigkeit aus (8 zu 5 aus, 50% Erfolge beim Ausweichen). Luftgeister sind flinke Biester!

    Suzume verfehlt den voll ausweichenden Wachmann im Flur knapp, obwohl ihr Schlag gut angesetzt war (mit 4 zu 7),
    weil dieser im vollen Ausweichen wirklich über sich hinauswächst - es geht halt auch jetzt wirklich um sein Leben.

    Die Wache, welche aus der Küche kam schießt eine volle 10er Salve auf Suzume (4E zu 2 Ausweichen - 1 Edge verbrannt, 4 Nettoerfolge),
    welcher diese auf nahezu magische Weise ausweicht (das wird teuer). Die Wache ist leicht fassungslos und die Munition wird demnächst Thema.

    Der Türeintreter schießt ebenfalls von draußen (8E aus einem 16er Pool) auf Suzume, eine dieser fiesen 6er Salven
    und wieder verwischt sie fast beim Ausweichen, übernatürlich diese Kampfkunst (erneut Edge verbrannt für 4 Nettoerfolge zum Ausweichen).
    Der Magier in der Küche, dessen Geist vor Cannary steht, wirkt einen Manablitz (4S körperlich) auf Cannary, welcher sich immer noch
    an Girardi klammert und eine Gefahr für alle im Gang darstellt mit seinem schweren Revolver - nicht so sehr wie die Schwerthexe,
    aber durchaus gefährlich und halt am hilflosen betäubten Anführer dran.

    Der Erdgeist draußen durchschaut schließlich die Situation mit der Illlusion und düst zu Àquila, die ihn aber erfolgreich bannt,
    bevor er sie angreifen kann (da er erst manifestieren mußte). Aber jetzt weiß der Magier im PArkhaus auch, wo Àquila steckt und was abgeht.

    Im dritten Durchgang der zweiten Runde (immer noch keine 6 Sekunden Kampf rum) unterstützt Razorback weiterhin von draußen
    sein Team, wundert sich, wo die bleiben und wartet ansonsten geduldig im Fluchtwagen (3er Wert beim Unterstützen).
    Cannary möchte sich erneut als Ghostbuster beweisen und schießt erneut auf den Geist, welcher aber wieder ausweicht (8 zu 5, erneut 50% Erfolge).

    Suzume lässt eine Granate (Flashbang) fallen und schlägt nach einem Sturmangriff durch den Flur von hinten auf den Luftgeist ein,
    erzielt aber nur einen Streiftreffer, da das Biest sehr flink und beweglich ist.
    Der ehemals am Roadmaster agierende "Heilmagier", welcher diese eiserne Lunge oder was auch immer bewacht hat,
    bevor er gen parkhaus rannte um demPepperpunch zu entgehen (aber zu langsam war) versucht den Illusionszauber von Àquila
    mit Antimagie zu bannen aber 5 zu 5, damit leidet er unter fiesem Entzug, aber bewirkt nicht wirklich etwas.

    Die aus der Küche gekommene Wache im Haus trifft Suzume mit einer erneuten 6 Salve knapp, mieser Soak, Suzume ist angeschlagen
    (und das Edge geht zu Ende). Der Wachmann da ist eine echt fiese Bedrohung, erst der Major und jetzt fast Suzume.
    Der Luftgeist bei Cannary versucht erneut erfolglos Girardi aus Cannarys Griff zu winden, aber es vermag ihm nicht zu gelingen,
    er scheint zu flüchtig für derlei Aktionen zu sein.

    Endlich ist damit auch die zweite Runde rum und das Pepperpunch draußen entfaltet seine Wirkung.
    Draußen fallen alle Ge- und Betroffenen drei Runden aus und erleiden geistigen Schaden, welcher ebenfalls recht schwer wiegt.
    Verblieben sind draußen dann nur noch der Magier im Parkhaus, neben ihm der "Heilmagier" hingegen sinkt zu Boden.
    Damit mag auch der von diesem beschworene Geist nicht mehr, welcher zu Àquila unterwegs war und verschwindet.

    Entzug von der erfolglosen Antimagie und das Pepperpunch waren zuviel für ihn.
    Ansonsten noch zwei Flugdrohnen und die Riggerin / Hackerin / Fahrerin in Girardis Wagen, was auch immer diese die ganze Zeit so treibt.
    Der Fahrer im Roadmaster, der hinten im Roadmaster sitzende Anführer der Scharfschützen, der Türeintreter und der Gardist,
    welcher mit den Drohnen zusammen die ganze Zeit auf die Illusion geschossen hat sind allesamt beeintächtigt (drei Runden KO).

    Wir schwenken wieder in die Klinik, wo Cannary weiter im Kampfrausch schließlich mit einem Schuß aus seiner schweren Pistole tatsächlich
    den Luftgeist verwundet (ledigich 1 Schaden, aber immerin!). Dann zündet Suzume ihre fallen gelassene Granate an der Tür.
    Diese wirft draußen den Türeintreter vollends um und erledigt auch den kauernden Ausweichschütze im Gang an der Tür endlich.

    Leider aber muß auch Major Tom der Flashbang mit 10g widerstehen (nachwürfeln, wenn er wieder dabei ist das nächste Mal).
    Da der Geist im Gang derzeit bloß versucht, Cannary den bewußtlosen Girardi zu entwinden, der Magier in der Küche aber dessen Hirn
    fast geröstet hat, streckt Suzume jetzt den Magier in der Küche mit dem Schwert nieder (streng genommen ist er bewußtlos, da
    nur der gemischte körperliche und geistige Schaden der Betäubungsgranate ihn ausgeschaltet haben).
    Da der Beschwörer jetzt ja bewußtlos ist und der letzte Dienst war, Girardi zu beschützen, dem aber ja eigentlich wenig Gefahr droht,
    Cannary den Geist mit seinem Widerstand nervt und das alles nicht so sein Ding ist, verdünnisiert sich der Luftgeist jetzt auch.

    Für den wilden Schützen im Flur (die Wache, die aus der Küche kam und den meisten Schaden angerichtet hat bislang) hat nur noch wenige Schuß
    und lädt dann erst mal nach. Vermutlich hätte er dank Smartlink noch schießen können, aber das Magazin erst mal ziehen und rein basteln...

    Razorback Übertrifft sich mit seiner Unterstützung mal wieder (7E), aber es geht ja auch langsam an die Substanz, zumindest für den Major und Suzume.
    Cannary hat auch schon einstecken müssen und Àquila ist allein da draußen vor der Tür. Razorback hingegen wartet hinter der Klinik nach wie vor
    auf die Teammitglieder, welche sich aber aus dem Kampf nicht lösen können.

    Áquila schießt eine Drohne vom Himmel mit einem Frostblitz und lässt dabei den Zauber fallen.
    Dass im Parkhaus erneut ein Geist beschworen wurde (wenn auch dieses Mal bloß KS 3, der Magier da ist auch angeschlagen) ahnt sie noch nicht.

    roll20session21.jpg

    Die Situation ist jetzt also die, dass Cannary in der Klinik auf dem Weg zur Hintertür mit Girardi im Arm den Ausgang gen Freiheit blockiert
    und nicht fliehen will (Thrillseeker). Zu seiner Linken im Büro hockt ein feindlicher MAgier, der bislang noch nichts merkbares unernommen hat.
    Aber er und der Ghul sind da noch drin im Büro.

    Vor ihm steht Suzume verletzt im Flur und schirmt ihn (vielleicht) gegen den wilden Schützen, der aus der Küche kam ab.
    Dieser hat immerhin durch die Granate jetzt erstmals Schaden genommen, aber hat wieder eine voll durchgeladene Ares Alpha und kann damit umgehen.
    Besagte Wache steht über dem bewußtlosen (oder sterbenden?) Major, den noch niemand untersuchen konnte.
    Ansonsten liegen im Flur noch der Kofferträger von Girardi, die Wache an der Eingangstür und in der Küche ein zu Boden gegangener Magier.
    Als 2:1 Situation vielleicht beherrschbar, aber der Typ ist gefährlich, sowohl Cannary als auch Suzume angeschlagen und wer weiß, was der im Büro
    vor hat? Weiß ja niemand, dass der innerlich gekündigt hat.

    Draußen isses nicht viel besser. Àquila alleine gegen eine Drohne und den Magier im Parkhaus mit seinem Geist, sowie die Riggerin im Führungsfahrzeug.
    Der Geist ist schwach, der Magier angeschlagen. Aber halt noch die Drohne und die Unbekannte im Wagen.
    Ohne Illusion könnte es auch da eng werden.
    Razorback in seinem motorisierten Dreirad für zwei Personen (Jackrabbit) ist derzeit wohl als Einziger außer Gefahr, doch wohin und mit wem?

    Wir machen dann hier unseren Break bei Runde 3; Ini Durchgang 2 (wir gehen auf 9 Sekunden Kampfdauer zu).
    Man ahnt vermutlich, warum wir eher selten so große Kämpfe spielen
    (Btw. haben zumindest die Magier der IOND bei mir auch Namen, aber halt keine Namensschilder und viel geredet wurde ja nicht)

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  • Trollchen
    antwortet
    Einschub /ToDo:

    Noizequito wird beschränkt, ergibt so einfach keinen Sinn und steht außerhalb jedweder Balance
    Noizequitos sind Mikrodrohnen, ich vermag mir vorzustellen, dass die Gas enthalten und absetzen, aber wenn, dann eher
    wie eine Sprühdose und nicht mit 10 meter Radius wie eine Gasgranate welche aller Wahrscheinlichkeit voluminöser als die gesamte Drohne ist.

    Wenn die Drohne keine Granate ausspuckt, sondern Rauch bläst, ist dieser auch kaum ein Radius sondern eher ein Kegel.

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 26.04.2020 (Staffel 11, Session 20)

    Wir starten ingame am Sonntag, den 05.04.2076 gegen 11 Uhr und das Team wartet auf Girardi.

    Als dieser schließlich vorfährt, kippt der ursprünglich gefasste Plan dann leider,
    da drei Fahrzeuge statt dem erwarteten einen vorfahren sowie zwei Nissan Rotorflugdrohnen mit Sturmgewehren und Unterlaufgranatwerfern dabei sind.

    Aus diesen Fahrzeugen entsteigen auch deutlich mehr Personen als erwartet,
    aus dem sogenannten Führungsfahrzeug, einem SK Bentley Concordat in gold metallic, Girardi, Afroamerikanischer Elf (aus Manhattan),
    MIT&T Absolvent, erwacht und charismatischer Anführer (aus der Akte des Auftraggebers bekannt),
    sowie zwei seiner Vertrauten, ein Anzugträger, erwacht, mit einem Koffer (Araber?) und ein gepanzerter Asiate mit Scharfschützengewehr.
    Dieser Scharfschütze wechselt dann ins Parkhaus und bezieht dort auf dem oberen Deck Station.
    Wer immer da Fahrer ist, steigt nicht mit aus. (Es handelt sich wohl um eine Art Rigger oder Spinne, andere Ware verbaut lt. Astralscan)

    Aus dem Ares Roadmaster, dem Teamfahrzeug, entsteigen 4 mundane Gepanzerte sowie 2 Anzugträger.
    Die Gepanzerten entladen eine Art Metallsarg oder eiserne Lunge (welche aber den Kopf mit einschließt und nicht einsehbar ist),
    diese ist wohl für den Gefangenen bestimmt und wirkt irgendwie duster und gemein (negative Arura im Astralraum).
    (Im ausgehobenen Hotelkeller in Puyallup standen auch so Teile rum).

    Im Fahrzeug gibt es noch Drohnenstationen sowie Anschlüße für das metallene Monstrum und eine medizinische Station.
    Zwei der Gepanzerten tragen Scharfschützengewehre und zwei Sturmgewehre mit Granatwerfern.
    Einer der Anzugträger (beide sind erwacht) überwacht das Ausladen, vermutlich eine Art Mediziner?,
    der zweite begibt sich zu Girardi und seinem Kofferträger. Es handelt sich um einen Weißblonden, der im Rang der Organisation
    wohl weiter oben steht als der Rest, da er diesen Anweisungen gab.
    Einer der Scharfschützen scheint so eine Art mundaner Unteranführer zu sein,
    er agiert zumindest wie einer und organisiert "seine" Leute.

    Aus dem dritten Fahrzeug, einem BMW Infinity, schwarz gepanzert, entsteigen zwei erwachte Anzugträger, einer eilt zu Girardi,
    auch er scheinbar im Rang weiter oben stehend, er wird diesen mit in die Klinik begleiten und den Gefangenen untersuchen.
    Der andere bezieht auf dem oberen Parkdeck Stellung. Dazu befinden sich noch zwei Gepanzerte an Bord, welche zu Girardi runter gehen,
    um diesem Geleitschutz in die Klinik zu geben. Beide haben Sturmgewehre mit Granatwerfern.
    Zum Glück der Gruppe organisiert sich das "Außenteam" eine Weile lang und lässt ihnen dadurch Zeit, ihren Plan anzupassen,
    die Leute von Girardi sind damit beschäftigt, das Parkhaus zu sichern. Die beiden Flugdrohnen sichern die Straße.

    Außerdem parken sie den Roadmaster rückwärts in der Einfahrt zur Klinik.
    Wo war eigentlich das Fahrzeug der Runner bzw. von Willy, der es ihnen überließ
    (größenmäßig ein Viersitzer wie ein Americar, wenn auch eine andere Marke, alte Kiste) ? Vermutlich auch im Parkhaus?
    Ups...

    Suzume kauft drinnen daher kurzentschlossen der Krankenschwester Kay St. Jaques deren alten Jackrabbit ab
    (Neuwert 10k, bezahlt werden 13k ¥), welcher an der Straße zur Hintertür geparkt ist und bekommt dann auch die Schlüssel
    Dieser soll von Razorback als Fluchtwagen genutzt werden, eignet sich aber für maximal drei Personen (überladen).
    Und der Kofferraum - da passt vielleicht eine Getränkekiste ran (oller Zweisitzer).

    Vereinbart wurde ja als Entgelt für die Ergreifung des Kindesentführers:

    Cannary fordert für die Ergreifung des Unsichtbaren eine Unterbringung in einem Hotel, 500¥ pro Tag sowie 1.000¥ für die Ergreifung pro Person.
    Seinen Argumenten hat Girardi wenig entgegen zu setzen (7 zu 2 Erfolge, obwohl der Pool von Girardi größer war).
    Cannary bekommt die Anschrift vom Hotel Excelsior (5 Sterne), "die naheliegende Wahl", da Girardi sich ja auch kaum auskenne.
    Dort sind drei Doppelzimmer für die Gruppe reserviert, der erste Tag wird dann auch direkt überwiesen.
    Dafür wird aber dann der erwachte Entführer auch lebend übergeben.
    Somit wäre man bei Bezahlung noch nicht so tief im Minus, oder? Fragt sich bloß, ob die es in bar der Credsticks dabei haben
    oder überweisen wollten - man möchte es aber drauf ankommen lassen und verzichtet auch die vorherige Übergabe der Bezahlung,
    man möchte vorher zuschlagen, mit dem Mut der Verzweiflung und dem Überraschungseffekt.

    Áquila schleicht sich durch die Hintertür raus, pirscht über das angrenzende Grundstück und will auf ein Stichwort dann eine Illusion
    auf der Straße wirken, welche die Gegner ablenken soll - werden ja wohl kaum alle mit rein kommen, zu eng und im Parkhaus lauern ja wohl welche.
    Razorbacks Drohnen sind ja auch noch draußen, eine mit einer letzten Gasgranate und der Rest Noisequitos (die wir wohl demnächst via Hausregel
    entschärfen oder kicken werden).

    Ausgangssitutaion der Runner:
    Àquila draußen in Stellung. Razorback auf dem Weg zum Fluchtfahrzeug an der Hintertür ebenfalls draußen.
    Der gefangene Ghul im Arbeits- bz. Büro- / Computerzimmer der Klinik im Koma (mußte Edge verbrennen).
    Suzume an der vorderen Eingangstür auf der Treppe nach oben.
    Die beiden Zivilisten Kay und ihr Orkfreund Paul, die Wache, oben bei den kranken Kindern.
    Der Major und Cannary im Flur auf den Besuch wartend.

    Es klingelt, der Anzugträger aus dem BMW sowie der aus dem Roadmaster, also die beiden Unteranführer, sowie der Kofferträger und Girardi (mithin 4 Magier?)
    sowie zwei gepanzerte Wachen aus dem BMW betreten die Klinik. Weil es verdammt eng wird mit so vielen Leuten wartet einer der Gepanzerten
    gegenüber von Suzume an der Eingangstür, der Zweite weicht in die Küche aus, wo auch der Anzugträger aus dem Roadmaster Kaffe vorbereiten wollte,
    aber bereits vorgekochten vorfand. Und sich dann gen Flur blickend umwandte.

    Der Anzugträger aus dem BMW wurde zum Ghul gelassen, um diesen zu askennen, Girardi wurde von Cannary begrüßt, während der Major sich zwischen
    Girardi und den Anzugträger im Gang drängelte, um auch diesen mit "militärischem Handschlag" zu begrüßen.
    Wobei sowohl Cannary als auch der Major ihr Gegenüber mit der Narkosedroge in der Spritze ausschalten wollten (Probe Fingerfertigkeit).
    Dann sollte draußen die Gasgranate abgeschossen und die Illusion (Trideotrugbild KS 5) gezaubert werden, um die Gegner draußen abzulenken / auszuschalten.
    Drinnen wären dann "nur noch" zwei Gepanzerte und hoffentlich zwei Magier (weil ja zwei betäubt wären). Soweit der neue Plan.



    Wir beginnen den Kampf dann mit den Spritzen von Cannary vs Girardi und dem Major vs dem Kofferträgermagier (Der andere Magier
    sieht dies in der Küche, der Rest war zu unaufmerksam, um etwas zu bemerken).

    Initiative:
    Suzume als Schnellste trifft die Wache an der Tür, nachdem das Stichwort fiel, mit der schnell gezogenen Waffe,
    aber leider gleitet ihr Schwert an der Rüstung ab (14 Soak mit 21 Würfeln!)
    Girardi wird von Cannary auf 0 gesetzt (exakt!) und geht zu Boden bevor er seine vielen gebundenen Geister von der Leine lassen kann,
    Canary fängt ihn auf und zieht seine Pistole.

    Der Major verbrennt einen Punkt Edge um der vollautomatischen 10er Salve der Wache in der Küche auszuweichen.
    Der Magier in der Küche versucht, mit einem Manablitz das Gehirn des Major zu grillen, der Schaden hält sich allerdings in Grenzen (1 Punkt K).

    Der koffertragende Magier, den der Major betäuben wollte, widersteht dem sofortigen KO heldenhaft (15G mit 6 Erfolgen eines 9er Pools widerstanden),
    kann sich aber kaum noch auf den Beinen halten. Aber er steht halt noch - das lief nicht ganz so, wie geplant.
    Dadurch fängt er sich aber eine vollautomatische Salve des Majors ein, welche ihn dann direkt ins Jenseits befördert. Er sinkt zu Boden und blutet alles voll.

    Razorback hat eine Matrixkonferrenzschaltung aufgebaut, in welcher er allen geedgte Digitalverteidigung (Seite 39 Lethaler Code) gewährt (wenn man denn
    Zugriff auf die AR Übertragung hat - noch der Fall). (7 Bonuswürfel auf Ausweichen, welche Suzume gleich retten sollen bis zum nächsten Inititaivedurchgang).
    Die Wache gegenüber von Suzume schießt - obwohl sichtbar von ihr beeindruckt - eine vollautomatische Salve auf diese,
    der sie aber glücklicherweise ausweichen kann - Geschoßvorhersage von Razorback und Kampfsinn sei Dank.

    Der Scharfschützenunteranführer draußen weiß nicht so recht, was er draußen tun soll und weicht in den Roadmaster zurück, zielt auf die Tür und redet heltisch
    (ruft um Hilfe, brieft Untergebene, was auch immer - man weiß es nicht).

    Der Magier, der bislang als Mediziner (?) die Entladung des Gerätes überwacht hat, flüchtet ins Untergeschoss des Parkhauses.
    Ungeschickt wie er ist, muß er dazu sogar sprinten, kommt aber trotzdem nicht aus dem Bereich der Granate raus.

    Die beiden Rotoflugdrohnen eröffnen das Feuer mit Granaten auf die Illusion, es explodiert, knallt und raucht, aber letzten Endes ist dort ja nichts Verwundbares.
    Razorbacks Drohnen schließlich rülpsen das Gas aus, welches aber erst am Ende der nächsten Runde (wir sind noch im ersten Initiativedurchgang der ersten Runde)
    wirksam werden wird. Außerdem machen sie einen Heidenlärm und Blitzgelichter (die Gepanzerten haben allesamt Blitzkompensation, sind aber gegen den Krach hilflos).

    Hier kommt der kaputte Regelpart der Drohnen zum Tragen (Seite 135 Asphaltrieger & Schwarm Seite 33 selbes Buch),
    sollen diese doch Abzüge von -16 auf alle, die sowohl von Licht als auch Krach betroffen sind
    und "nur" -12 auf alle Lärmgeschädigten bewirken. (Abzüge sollen sich stapeln, die Kompensation aber wohl nicht?).

    Das ist ziemlich daneben, da ja ein ebenso zur Blendung genutztes Flash Pack bloß einen nicht stapelbaren
    Abzug von 4 Würfeln bewirkt, welcher noch abgemildert werden kann und selbst völlig blindes Feuern (Was wohl das Schlechtsmöglichste sein sollte) nur -6 bewirkt.
    Der Nachteil Taub im Schattenläufer bringt -2 auf allgemeine Wahrnehmungsproben (-3 auf Überraschung und gehörspezifische Wahrnehmung mißlingt automatisch).
    Auch hier wohl das absolute Maximum, wenn einem nicht gerade das Trommelfell platzt.
    Das alles für eine (bzw. deren mehrere) Mikrodrohne(n)? Mit Lautsprecher und Stroboskop? Was haben die geraucht?

    Der Magier auf dem Parkdeck versucht einen Geist zu beschwören, aber die Geister sind nicht willens und er erleidet bloß Schmerzen.
    Einer der Gepanzerten am "Sarg" versucht die Tür einzuschlagen, öffnen von außen geht mangels Klinke und Zugangsberechtigung leider nicht.
    Mäßiger Erfolg ohne Werkzeug dafür mit bloßer Gewalt (2 Erfolge, aber ist halt ne stabile Tür).

    Da der andere Gepanzerte nicht auch noch an der Tür arbeiten kann, flitzt er die Straße runter und schießt auch auf die Illusion eine Granate ab.
    Der Magier beim Ghul versucht es auch mit einer GEisterbeschwörung, aber auch hier außer Entzugsschaden nichts passiert.
    Am Sarg war noch ein Scharfschütze, welcher versucht, Nosiequitos abzuschießen, aber bei den Abzügen keinen Erfolg hat.
    (Er schießt mit Blitzkompensation auf eine Drohne, Abzüge für Mini im Flug, Licht und Lärm waren dann zuviel).

    Die Fahrerin im Führungsfahrzeug macht irgendwas, man weiß nicht genau was (Top Secret Matrix- oder Drohnenkrams?)

    Hier ist dann die erste Initiativdurchgangsrunde der ersten Kampfrunde (und wir) erstmal fertig und wir vertagen uns auf die nächste Session.

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 19.04.2020 (Staffel 11, Session 19)

    Wir starten gegen 2 Uhr am Sonntag, den 05.04.2076 (ingame) an der Kinderklinik,
    bei der Zusammenfassung holen wir etwas weiter aus, da wir ja schon wieder eine längere Pause hatten.

    Bei Synthallix finden sich ein Fokus (Halskette mit Medizinbeutel, Kampfzauber +2, 8k¥),
    sowie 50 Dram Reagenzien (1k¥) seiner Richtung und ein Kommlink Stufe 3.

    Suzume baut im ehemaligen Spielzimmer ein neues Schlafzimmer für die Kinder mit den Gerätschaften aus dem Obergeschoss,
    der Major in seinem chemisch isolierten Anzug vermag nach dem Löschen noch zu helfen, der Ghul ist völlig ausgeknocked,
    Razorback hat zwar die Atemwege frei dank Gasmaske, vergeht aber fast vor Juckreiz und ist dadurch handlungsunfähig.
    Die beiden Klinikbediensteten sind auch völlig weg getreten.

    Cannary braucht länger als eine Stunde um wieder wach zu werden weshalb der Major dann ein Stim Patch nimmt,
    die beiden Orks packen es, aber sind arg daneben.
    Gegen drei Uhr kann man also darüber beraten, ob und wann man die Kliniksponsoren anruft.
    Eine Geländesondierung fördert auch den Kriechtunnel der Ghule, über den diese neben dem Parkhaus erschienen sind zutage.
    Dort ist ja einer der Ghule zu Kampfbeginn verschwunden.
    Dieser Tunnel wird mit schwerem Schutt und Schrott versperrt.

    Cannary scheint durch das Stim Patch regelrecht gepusht und schafft mit seiner Medizinprobe (Edge!) 11 Erfolge.
    Er hilft dann eine Stunde lang, die Kinder und Erwachsenen entsprechend zu versorgen, bevor ihn der Patch wieder umhaut.
    Die beiden Orks streiten sich erst eine Weile (sie schreit ihn an, weil er die Kinder nicht zuerst retten wollte, er schwört,
    sie sei nun mal das Wichtigste für ihn - irgendwann vertragen sie sich wieder, er putzt, sie hilft dabei, die Leute zu versorgen).



    Dr. Hofner (Psychiater aus der Quickstich Klinik) hat versucht, Cannary zu erreichen. Youkai ruft Suzume an,
    ein Sondereinsatzkommando hat die Klinik gestürmt und versucht, Paulus zu entführen. Freya Goldenhair ist mit Youkai
    und Paulus auf der Flucht, sie tauchen erst mal im High Spirits unter.

    Dr. Wilmoth wurde nieder geschossen, als er versuchte, die Entführer aufzuhalten.
    Derzeit wird er noch operiert, ob er duchkommt, ist noch offen - er wurde in eine DocWagon Klinik eingeliefert.

    Nach der unschönen Nachricht, schläft man noch einige Stunden und um neun Uhr früh weckt ausgerechnet Spätaufsteher Cannary die Truppe.
    Bullet wird verständigt, er leiht sich bei den Hellsouls ein Bike und fährt raus zum geheimen Rollfeld, um zu prüfen,
    warum Willy nicht ans Kommlink geht. Vorher schickt er noch ein Videofeed von einer Kette mit Elfenohren, welche über der Theke hängt im Unterschlupf.

    Das Rollfeld entpuppt sich gegen 11 Uhr als verlassen. Immerhin geht jetzt der Anrufbeantworter bei Willy dran. Aber der Major legt dann auf.
    Cannary bekommt das Kommlink, an welchem noch Bullet hängt.

    Bullet als meisterlicher Spurenleser erkennt, dass jemand mit zwei unterschiedlichen Schuhen in Richtung des leeren Rollfeldes ist, wo jetzt der Flieger fehlt.
    Aber es gibt auch ja andere Spuren von Fahrzeugen und einem Flieger, diese sind aber frischer als die von Willy.

    Joe, der zwergische Partner von Willy meinte, Willy wäre dran. Dieser wolle sich noch mal melden, sobald er in Sicherheit sei, er wolle umparken,
    da "Piraten" kämen. Er versuche nochmal Willy zu erreichen.

    Girardi wollte erst nicht persönlich kommen, da er im Krieger Lebensmittel Depot (ein Käfig sei bereits fertig)
    seine neue Operationsbasis einrichten möchte, aber da er zwar sowohl magisches, als auch mundanes Personal hat,
    dieses aber nicht über seine überragende Willensstärke verfügen, erklärt er sich dann doch bereit, mit zu kommen.

    Cannary sticht den Major um ihm zu demonstrieren, wie man jemandem unbemerkt eine Spritze verabreichen kann.
    Das ist dann nämlich einer der Pläne, um Girardi ruhig zu stellen. Ein anderer wäre, ihn mit dem Ghul Synthallix in dem Zimmer mit Gas zu betäuben
    (wobei Geister als pot. Hindernis ausgemacht wurden).

    Seltsamerweise erscheint übrigens Norm nicht zur Arbeit und versäumt den Schichtwechsel.
    Paul, der Ork hat bereits 7x versucht, ihn zu erreichen. Der Major löscht ihm daraufhin einfach seinen Speicher und setzt das Kommlink auf
    Werkseinstellungen zurück, da er befürchtet, Paul hätte damit Gespräche oder ähnliches aufgezeichnet. Paul ist verstimmt,
    waren da doch Bilder von Kay St. Jaques drauf (und die Nummer seines Dealers).

    Àquila argwöhnt, Norm könnte die Unordnung vor der Tür gesehen und stillschweigend gekündigt haben.
    Suzume bringt noch den Einwand, dass die Klinik mit den Kindern vielleicht nicht das ideale Umfeld für einen etwaigen Kampf sein könnte.
    Die Kinder werden wieder ins Obergeschoss gebracht, nachdem dort gründlich gelüftet, geputzt und aufgeräumt wurde.
    Dort warten dann auch Paul und Kay St. Jaques um sich zu kümmern bzw. die Kinder zu beschützen.
    Damit sind im Erdgeschoß bloß noch die Runner und der bewußtlose Ghul.

    Schließlich ruft Joe wieder an, Willy hat auf seiner Flucht wohl sein Kommlink verloren, über das Funkgerät ist er aber noch erreichbar.
    Suzume bekommt Koordinaten (eine knappe Stunde weiter östlich) und die Frequenz des Funkgerätes.

    Bullet soll zu den Koordinaten, verfolgt aber noch die Spuren, die er vom Landeplatz aus verfolgt hat.
    Wenn Willy nicht bei den beiden Fahrzeugen ist, kann er die Verfolgung ja abbrechen und nach Willy fahren.

    Gegen 11 Uhr kann man dann wieder mit Bullet und Willy am neuen Start- und Landepunkt telefonieren.
    Und da machen wir dann auch unseren Break, da das Zusammentreffen mit Girardi
    wohl für die heutige Session etwas zu lange dauern könnte.

    *Sonntag, den 05.04.2076 gegen 11 Uhr*

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 29.03.2020 (Staffel 11, Session 18)

    Wir starten ohne Bullet ingame um 19 Uhr am Samstag, den 04.04.2076 in der Kinderklinik.

    Dort wird nach dem Fazit (der letzte Spielabend liegt ein Weilchen zurück) nochmal der Plan besprochen
    (wenn es denn bereits einen gibt). Und während man so plant, Pläne verwirft, erneut plant und viel Kaffee konsumiert,
    welchen die Orkdame an der Rezeption namens Kay St. Jaques anbietet (nicht lecker, dafür günstig und stark,
    mit der gewissen Portion Extrakalk) wechselt dann auch die Schicht von Norm auf Paul, den heimlichen Freund von Kay
    (wie deren Kommlink ja offenbart hat).
    Paul wird auch nach nichtallzu langer Zeit sichtlich nervös, aber umgeben von so vielen Offiziellen, die ihn und sein Tun
    augenscheinlich bewerten, verkneift er es sich dann, vor die Tür zu gehen und nutzt die örtliche Toilette in der Klinik.
    Da das für den Plan nicht förderlich ist, bietet ihm der Major dann zwei seiner Zigaretten an, mit denen sich Paul dann
    auch vor die Tür verdrückt. Allerdings raucht er dort irgendwas anderes aus einer Plastiktüte (Klebstoff?).

    Áquilla und Cannary warten im Parkhaus gegenüber auf Besucher, wohingegen Suzume im oberen Stockwerk im Gebäude
    im Treppenhaus lauert, Razorback hat seine Drohnen drinnen und draußen verteilt und kauert selber im Büro, der Major hingegen
    hängt in der Küche bei Kay rum.

    Im Astralraum fällt Àquilla dann unschwer ein Geist des Menschen auf, welcher um einiges stärker als sie selber ist (KS 8).
    Zum Glück aber wohl nicht gebunden, dieser Geist wirkt eine Verschleierung auf eine Gruppe von sieben ziemlich hungrigen und wild
    wirkenden Ghulen, angeführt von einem hippiemässig gewandeten und durch verbesserte Unsichtbarkeit zusätzlich geschütztem Anführer,
    welcher wie alle Ghule ebenfalls erwacht, aber dazu noch stärker in seiner Magie (KS 6) ist als sie selber.

    Nachdem der Anführer (nennen wir ihn Synthallix) dann einen Zauber auf den vor der Tür hockenden Paul gewirkt hat,
    geht dieser wieder in die Klinik und hält die Tür unverhältnismäßig lange auf. Synthallix schlüpft hinein und einer seiner Getreuen
    blockiert die Tür mit einer seiner Klauen, auf dass diese nicht vollständig schließt.



    Während drinnen dann Synthallix die Treppe zu den Kindern hoch wuselt bevor er unverhofft auf Suzume trifft, bannt Àquilla draußen erfolgreich
    alle 5 Dienste des Geistes und somit diesen, womit die Verschleierung endet und die Ghule sichtbar werden.
    Cannary stürmt aus dem Parkhaus und geht mit seinem Teleskopstab in den Nahkampf, Àquilla beharkt einzelne Ghule mit Eiszaubern,
    die Drohnen verschießen ihre Pepper Punch Gasgranaten, welche allerdings erst am Ende der nächsten Runde los gehen.
    Da einige Leute bis zu drei Mal dran kommen pro Runde ist das dann halt eine gefühlte Ewigkeit (für uns dann das Ende des Spielabends,
    also Stunden später).

    Drinnen verpasst Suzume dem irritierten Anführer einen Nervenschlag und lähmt diesen damit nahezu (noch nicht ganz, was Folgen haben sollte).
    Der Major will Synthallix eigentlich den Rückweg abschneiden, aber noch ist dieser ja leider unsichtbar, statt dessen beschließt er,
    den Ghul, welcher die Tür blockiert hatte und dann doch mal gucken möchte, was zur Hölle hier los ist, in die ewigen Jagdgründe.

    Synthallix kommt jetzt doch noch einmal dran, das erste und letzte Mal, und nutzt seine Chance, einen Feuerball die Treppe hoch zu jagen,
    in der Hoffnung, die daraus resultierende Feuersbrunst möge die ganzen anwesenden Gegner dazu bewegen, lieber Kinder zu retten als ihn
    und die seinen zu gängeln. Suzume entgeht dem, indem sie zu Synthallix springt - sie war ja auch nicht das eigentliche Ziel.

    Das mit dem Brand klappt soweit, allerdings lähmt Suzume Synthallix nun erst mal vollständig (Reaktion auf null).
    Der Major will jetzt hoch zu den Kindern, stolpert allerdings über den Unsichtbaren und überreizt von Feuer, Ghulen und Gefahr feuert er
    eine Salve seiner jetzt tötlichen Munition (bei Ghulen hört für ihn der Spaß wohl auf). Zum Glück (lebend gefangen nehmen!) ist Synthallix
    ein zäher Knochen und er wird lediglich bewußtlos, damit aber sichtbar.

    Razorback schnappt sich den Ghul und möchte mit ihm nach draußen, allerdings hat da einer der Ghule etwas dagegen und es kommt zu einem
    Kampf an der Tür, Klauen gegen Pistole.
    Suzume stürmt zu den Kindern und trägt diese nach unten um durch den Hintereingang das Freie zu erreichen, der Major erinnert sich an
    den uralten Feuerlöscher in der Küche unter der Staubpatina und bekommt diesen sogar wieder betriebsbereit. Er startet damit,
    die Feuer zu löschen. Die Ghule leisten noch eine Weile Widerstand, aber können keinen Schaden anrichten. Cannary schickt einen nach dem anderen
    in den Staub (insgesamt vier Stück?), einer geht auf den Major (der arme Türöffner), Àquila und Razorback tragen auch ihren Teil bei.

    Und just als der letzte Ghul zu Boden geht, kommen dann die Granaten zum Tragen, gegen die dank Vektor Inhalation UND Kontakt dann die Gasmasken,
    welche ohnehin nur Teile der Truppe tragen, dann leider auch nicht helfen.
    Aber wer sich dann wie lange mit welchen Wirkungen herum plagen darf, das vertagen wir auf den nächsten Spielabend,
    denn der Kampf wurde ja erfolgreich beendet (wenn auch sehr zu Lasten des Edge).

    Es dürfte dann gegen zwei Uhr nachts sein, da die Ghule ja recht spät erst kamen.
    Einer der Bande hat sich Übrigens gleich zu Beginn des Kampfes abgesetzt über die mit Müll verzierte Grünfläche, über welche die Bande kam.

    *Break 2 Uhr am Sonntag, den 05.04.2076 an der Kinderklinik*

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 23.02.2020 (Staffel 11, Session 17)

    Wir sind heute vollzählig, auch wenn Bullet kaum noch eine Stimme hat
    (vermutlich zu viele zotige Lieder gegrölt in Montreal)

    Es ist Samstag, der 04.04.2076 gegen 15:30 Uhr und wie sind noch im Turm.

    398px-Montreal_Clock_Tower_3.jpg

    (Bildquelle)

    Im Turm wird man sich nach kurzer Diskussion einig, sich als helfende Runner auszugeben und den Gefangenen zu verschonen
    (auch wenn der Major Bedenken hat und am liebsten alle Zeugen auslöschen würde), anschließend geht es zurück in die Unterkunft.



    Unten in der Drogenhöhle scheint es eine Vollversammlung der Ganger zu geben, welche (30-40? Gestalten) laut auf französisch streiten.
    Da niemand die Sprache wirklich spricht geht man einfach nach oben, dort endlich wieder vereint wird geplant, wie man denn Girardi außer Gefecht
    setzen könnte.
    Das Gespräch unten wird mit einer Flyspy belauscht, mit geschnitten und mit Matrixtools übersetzt. Es ging wohl darum, dass die Ancients
    eine Provokation begangen hätten, die Mehrheit der Ganger Vergeltung möchte, was einen Krieg nach sich zöge, aber der nicht anwesende Chef
    Hellbent entscheiden müsse. Der trollische Unterchef Hellbound hat das Gespräch offenkundig nicht im Griff und bekommt sein eigentliches Anliegen
    (Freiwillige für einen unauffälligen Job in einer Lagerhalle, welche einen Einbrecher erfordern würde - für den aber wohl niemand qualifiziert ist)
    nicht wirklich durch. Er kann zwar toll drohen, aber sehr schlecht moderieren.
    Irgendwann ist dann aber auch wieder Ruhe, die Übersetzung braucht indes länger und beschränkt sich auf die "wichtigen" Stränge des verbalen
    Gemetzel. Motorräder brummen und fast alle Ganger ziehen ab, der Major geht nach unten.

    Bei den mittlerweile wieder friedlichen verbliebenen zwei Gangern bestellt der Major 5 Narcojet Dosen (a 50¥)
    und zahlt großzügig 300¥ statt der veranschlagten 250¥ für den Sofortservice. Der Zwerg Gaspard fährt daraufhin los.
    Der Übersetzer Ilan vertreibt dem Major mit einem Gespräch über allerlei die Zeit.
    Mit Buddy gibt es somit jetzt schon zwei englischsprachige Ganger, der Zwerg kann so halbwegs Englisch.
    Gegen 18 Uhr ist dann der Einkauf erledigt.

    Man fährt dann auch zur Kinderklinik (ohne den kranke Bullet).

    Die Kinderklinik:
    (Quelle Abenteuerband Gestohlene Seelen)

    KinderklinikMo.jpg

    Vor dem dreistöckigen Backsteingebäude steht ein Typ der Marke Kaufhauscop, dick, wenig motiviert, Norm, der dann auch noch Norman heißt.
    Paul, die andere Wache (ein Ork) hat derzeit frei.
    Die Orkdame an der Rezeption namens Kay St. Jaques begrüßt den Major und sein Gefolge (etwas verstört wegen des Gewehr).

    Die Gruppe wird voll als Sicherheit anerkannt und bekommt Vollzugriff auf alles (außer Tiern... Patientenakten).
    Die Klinik ist knapp bei Kasse, es fehlt an Vielem, aber etwas Geld ist besser als gar kein Geld, Patienten bzw. deren Angehörige
    zahlen zum Teil sogar in Naturalien.

    Razorback entdeckt auch in den alten Videodateien die zu langen Öffnungszeiten der Tür und auffällig ist auch, dass just dann
    die Nachwache Paul recht kurz auf den mutmaßlichen Eintritt der unsichtbaren Person erneut an die frische Luft muß (Austritt).
    Dieses Muster ist auffällig und wiederholt sich in allen Fällen (Beeinflussung).
    Auf dem Kommlink von Kay sind auch sehr private Bilder von ihr mit verschiedenen Männern, unter anderem auch Paul.

    Cannary ruft von der Klinik aus Ordensleiterin Blanche Désilets an, diese reagiert gereizt, als Kevin Flamand erwähnt wird.
    Sie möchte wissen, was Cannary oder Kevin mit dem Projekt Krieger zu tun hätten.
    Dank der Sprachbarriere verbleibt man so, dass die Dame mit Kevin und Girardi sprechen und anschließend Cannary auf der Nummer
    anrufen wird, welche er ihr gegeben hat.

    Kevin ruft zurück, sichtlich eingeschüchtert, er solle mit den Runnern, die er angeheuert hat auch die Kostenfrage klären.
    Er lässt sich nochmal (vor mit zugeschalteten Zeugen) bestätigen, dass kein Entgelt vereinbart wurde, sondern die Hilfe
    aus humanitären Gründen erfolge. Cannary besteht darauf, mit Girardi zu sprechen, da dieser ja die Vorortaufklärung erledigt habe.

    Cannary fordert für die Ergreifung des Unsichtbaren eine Unterbringung in einem Hotel, 500¥ pro Tag sowie 1.000¥ für die Ergreifung pro Person.
    Seinen Argumenten hat Girardi wenig entgegen zu setzen (7 zu 2 Erfolge, obwohl der Pool von Girardi größer war).
    Cannary bekommt die Anschrift vom Hotel Excelsior (5 Sterne), "die naheliegende Wahl", da Girardi sich ja auch kaum auskenne.
    Dort sind drei Doppelzimmer für die Gruppe reserviert, der erste Tag wird dann auch direkt überwiesen.
    Dafür wird aber dann der erwachte Entführer auch lebend übergeben.

    Giradi möchte diesen persönlich befragen, mithin wird man sich dann wohl sogar persönlich treffen.

    Den Break setzen wir dann 19 Uhr am Samstag, den 04.04.2076 in der Kinderklinik
    (bis auf Bullet, der im Quartier im Bett liegt)

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 09.02.2020 (Staffel 11, Session 16)

    Wir starten ohne Àquila und Bullet am Samstag, den 04.04.2076 gegen 11 Uhr vormittags
    im Versteck oberhalb der Drogenhöhle.

    Unschlüssig, wie mit den neuen Erkenntnissen umzugehen ist, bespricht man sich erst mal in der Trollunterkunft.
    Mit dem Fahrzeug geht es nach Überbrückung des Autopilot dann in die Altstadt der Spur folgend bis hin
    zum Tour de l’Horloge am Alten Hafen.
    Der Turm mit viereckigem Grundriss ist 45 Meter hoch und kann über eine Treppe mit 192 Stufen erklommen werden.
    Und über dem Turm befindet sich ein großer feuriger Engel im Astralraum.

    1200px-Tour_Horloge_Montreal.jpg
    (Bilderquelle)

    Die Restaurierung des Turmes wird gefördert und unterstützt durch die New Dawn Corporation,
    wie Cannary weiß, ein Medizinkonzern aus Tír Tairngire.

    Das tolle Magschloss mit Alarmsicherung hält Cannary gerade mal 12 Sekunden stand,
    innen drin führt dann die Treppe hinunter in den Turm. Die Wände sind verziert mit teuer und alt wirkenden Wandteppichen,
    erhellt wird das Ganze durch warmes Licht aus Dauerlampen, die aber auch überteuert wirken.
    Der Turm dürfte kaum zu Wartungszwecken genutzt werden.

    Die Treppe führt hinab bis zu einer weiteren Tür, hinter welcher man leise klassische Musik vernehmen kann.
    Der Magier, welcher sich dort angeregt mit einer deutlich jüngeren Dame im Negligee unterhalten hat, wird von Cannary mit dessen ausziehbarem Kampfstab in die Bewußtlosigkeit und darüber hinaus geprügelt, Suzume bricht dem Mädchen die Nase und Major Tom bedroht sie mit der Pistole.
    Sie behauptet das erste Mal in dem Turm zu sein und den Magier gerade erst kennen gelernt zu haben.

    Der Magier wird von Cannary mit dem Medkit behandelt, bleibt aber bewußtlos. Das Mädchen erhält auch ein Schmerzmittel und darf sich wieder anziehen.
    Anschließend verlässt sie den Turm.

    Kevin Flamand, 42 Jahre, heißt der Bewußtlose laut der ausgestrahlten SIN von seinem Stufe 3 Kommlink.
    Wieder bei Bewußtsein gibt er als Standorte des Ordens eine Suppenküche, ein Hospitz sowie zwei Kapellen an.
    Girardi habe er bloß einmal kurz getroffen, dieser wolle hier Geschäfte erledigen unter anderem wolle er sich der Hellsouls annehmen, welche hier Schutzgelder eintreiben wollen.
    Er sei aber nur Gast und seines Wissens in einem ihm unbekannten Hotel abgestiegen.

    Da Cannary nicht weiter weiß, überlässt er dem Major das Feld. Als dieser dann grob wird, versucht Kevin wider besseren Wissens, seinen Körper in den Astralraum zu verlassen und wird durch das Antimagier Set (15G - 5 widerstanden) wieder in die Bewußtlosigkeit befördert.
    Sein körperlicher Schaden beträgt jetzt insgesamt 9/11. Er bekommt daraufhin einen Stim Patch Stufe 6, was ihn wieder aufweckt.
    Zumindest für 60 Minuten, danach bekommt er dann wieder 7 Punkte geistigen Schaden (dem nicht widerstanden werden kann).



    Er habe auch keine Nummer von Girardi, diese habe bloß die Ordensleiterin Blanche Désilets.
    Die Nummer von dieser sei in seinem Kommlink eingespeichert. Er wird angewiesen, diese anzurufen, um in Erfahrung zu bringen, wo Girardi sei.
    Dies tut er dann auch.

    Girardi möchte mit Blanche Désilets am Projekt Krieger arbeiten, er ist vermutlich in der Kinderklink.
    Dort würden Kinder nachts verschwinden, zuletzt vor vier Tagen. Dieses Problem wollten sie beheben.
    Videoaufnahmen, die er erhält, zeigen, dass eine der Türen wiederholt von einem Wachmann geöffnet wird, welcher "austreten" geht.
    Aber einmal ist die Tür zu lange offen und es ist für das geschulte Auge (4er Schwellenwert) ein Schatten erkennbar.
    Cannary vermutet einen unsichtbaren Besucher, die Software des 3er Kommlink langt leider nicht aus, das Bild aufzubessern.

    Die Gruppe behauptet, bei der Problematik - immerhin geht es um Kinder - helfen zu wollen und mit diesem Vertrag gehen wir dann in die nächste Session.

    Break ist dann Samstag, den 04.04.2076 gegen 15:30 Uhr.

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 02.02.2020 (Staffel 11, Session 15)

    Wir starten vollzählig ingame 03. April, Freitag, 2076 sehr früh morgens nach dem Treffen mit "der Fluggesellschaft".
    Abends um 22 Uhr ist dann der Abflug angesetzt.

    Für Fans der Stadt Montreal das Fundstück der Woche
    (und als Gimmick: Kerosinpreiskosten errechnen heute
    Die maximale Treibstoffmenge einer B747 beträgt bis zu 220.000 Liter – das sind 220 m³ Volumen, die als Frachtraum verloren gingen.
    Keine Ahnung, wieviel Tankvolumen das SciFi Schwebepanzerteil hat oder welchen Verbrauch)

    Um drei Uhr nachts trifft Razorback ein und hift beim Basteln (Rumpf reparieren),
    Suzume schreibt vor dem "zu Bett gehen" noch eine sehr beschöningende Nachricht an den Rest des Teams
    "Wir haben einen Flug für 22 Uhr gebucht". Bullets Rückfrage wohin und wie lange bleibt unbeantwortet bis Suzume ausgeschlafen wieder aufsteht.
    Àquila beschäftigt sich mit der neu erbeuteten Fachliteratur zum Beschwören und Bannen von Geistern.
    Suzume lernt noch etwas last minute Französisch.



    Um 22 Uhr trifft man sich bei den angegebenen Koordinaten und ein Rudel von sechs Höllenhunden,
    welches sich nähert beschleunigt den Entschluss, sich in dieses dubiose Fluggerät zu begeben.

    Nach einigen Stunden Flug gelangt man dann nach Montreal, bzw. auf eine verlassene Landebahn abseits von Montreal.
    Wild Willy hat sogar einen fahrbaren Untersatz (Renault Fiat Autovan, uralt und zickig) vor Ort,
    dieser und die Landebahn, sowie ein sicheres einprogrammiertes Versteck sei Gemeinschaftseigentum von ihm und seinen Schmugglerkollegen.

    Das Versteck liegt in West Island, dem laut Reiseführer schlimmsten Teil der Stadt, den man unbedingt meiden sollte.
    Es ist über einer schäbigen Kneipe belegen und vom Hinterhof über eine Feuertreppe erreichbar.
    In der Kneipe spricht Cannary den Anführer der Hellsouls vor Ort an, einen großen vercyberten Troll namens Hellbound.

    Die Ancients seinen neben den Illuminaten die Einzigen, die derzeit bissel Ärger machen,
    nähere Informationen wäre Sache vom Boss (Hellbent).
    Mit zweien seiner "Bodyguards" (oder Lakaien) geht es dann zu einem angemieten Quartier über einer lokalen Opiumhöhle der Gang.
    Die Wohnung ist recht spartanisch und für vier Trolle ausgelegt, für diese Trolle wäre sie klein, aber so ist sie dann doch annehmbar.

    Es gibt vier große Betten (mit Gurten "für Entzug") und eine Couch, sowie eine große Badewanne.
    Kostenpunkt sind 500¥, dafür kann die Gruppe dort drei Tage ungestört und bewacht (der einzige Ein- und Ausgang führt durch "den Laden") verweilen.
    Sollte die Gruppe etwas brauchen, soll sie das Personal fragen.

    (Bild nachreichen)

    20200223_201335.jpg

    Buddy
    ist der für die Gruppe zuständige englisch sprechende Ganger, dieser steht der Gruppe zum Einkaufen gerne zur Verfügung.
    Aber von Illuminaten weiß Buddy eigentlich nichts. Also ruft Cannary nochmal bei Kander an.
    Dieser bekommt 3k¥ und schickt einen Stufe 3 Geist zum Suchen (wobei er noch Nasenbluten bekommt, da der Geist nicht wirklich nach Montreal möchte).
    Nach 30 Minuten ruft Kander an und übermittelt Koordinaten, wo sein Suchgeist, der Girardi auf der Fährte war aus der Welt gerissen wurde.
    Leider weiß er nicht, ob sich Girardi dann dort befand oder wer seinen Geist dann "mit einem Schuß" weg geballert habe.
    Definitiv sei Girardi in Montreal, West Island, aber ob er an den Koordinaten ist (oder war)?

    Break dann Samstag, den 04.04.2076 und gegen 11 Uhr vormittags. ...

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 26.01.2020 (Staffel 11, Session 14)

    Wir starten ohne Bullet und Àquila heute ingame am 02. April, Donnerstag, 2076

    Ein Flug nach Montreal mit einer Linienmaschine würde zwischen 280¥ und 800¥ pro Person kosten und knapp 8 Stunden dauern.
    Bloß bekommt man denn damit dann den Gefangenen (sollte man ihn denn mal erwischen) heim? Wohl eher nicht...

    Fiete Fischer bekommt das Angebot, das Objekt für 1.925.000¥ zum Kauf oder für die Kosten eines Oberschichtslebensstil zum Vermieten zu vermitteln.
    Suzume ist aber wohl nicht liquide genug, das Objekt zu erstehen.

    Leah bemüht ihre Kontakte für einen Kojoten,
    wir hätten dann eine Wegstrecke mit dem Fahrzeug von 43 h (4.336,2 km) via I-90 E und vier Grenzübergänge.

    Angebote Ancients 50.000¥ Hinreise, Rückreise kurzfristig buchbar in Montreal, wird aber vermutlich teurer.
    Angebot Wild Willy, ein Cascade Ork, welcher einen GMC Banshee fliegt, dieser würde 35k ¥ pro Tag nehmen.
    Angebote dritter Kojoten, diese nehmen Listenpreise (=40k ¥ einfach), Aufenthalt separat zu verhandeln
    (unter 100k alles in allem wohl nicht machbar).

    Man beschließt - auch wegen der Kosten - Laurent Nazaire zu kontaktieren.
    Im High Spirits besteht die Möglichkeit von 23:00 bis 01:30 Uhr einen Besprechungsraum zu bekommen, für den restlichen Abend
    sind beide Räume bereits belegt. Man bestellt Laurent für 23 Uhr

    Laurent zahlt 50k ¥ und erklärt sich bereit, weiteres Geld zu überweisen auf ein Konto, welches er der Gruppe in Montreal einrichten möchte.
    Die Beträge werden dann zu Fiete Fischer überwiesen (35k ¥ pro Tag wurden als Kostenfaktor angegeben).
    Die Ancients in Montreal seien die Hauptrivalen von den Hellsouls, ohne aber zu wissen, welcher Sektor betroffen ist, kann aber
    Laurent trotz seiner alten Kontakte nicht helfen.



    Wild Willy bestellt Cannary zum Bikini Twister in Everett, nahe der 525, in einem hässlichen Betonloch, welches ein wenig auf Südsee getrimmt werden soll.
    Wie immer sich die Gestalt dann auch einen GMC Banshee leisten kann...

    Wild Willy braucht 25.000¥ für den Sprit, er lässt sich auf 35k ¥ fürs Fliegen runter handeln
    (Derzeit ist der Flieger leider ohne Panzerung und Bewaffnung, für die Panzerung will sein Bastler 125k ¥, nachdem er zuvor alle alten Schulden bezahlt hat).

    Es geht dann zusammen mit Willy zu Joe, dem Bastler (ein Zwerg mit Nervenleiden, der deshalb selber nicht mehr fliegen kann),
    damit dort der Treibstoff bezahlt werden kann.
    Der Schwebepanzer befindet sich in einem erbärmlichen Zustand.

    Für die 60k ¥ erklärt sich Joe (auch bekannt als der müde Joe) dann bereit, die Kiste bis 22 Uhr am nächsten Abend flugbereit zu bekommen.
    Es wird genug Sitzplätze geben (maximal 12, aber zu Lasten des Frachtraumes) und auf besonderen Wunsch von Cannary auch Fallschirme.
    Nachdem Joe erst was von 4.000m Höhe erzählt hat, findet er dann sogar noch Schirme, welche eine Mindesthöhe für den Öffnungsvorgang
    von 400 m haben, besser wären aber doch 800 m bis 700 m Höhe. Die tatsächliche Flughöhe wird aber halt Tiefflug und weitestgehend niedriger sein.
    Mithin wäen die dann eher zur Beruhigung als wirklich hilfreich.

    Dafür beträgt die Flugzeit dann auch bloß sechs Stunden (schnell ist das Dingen, aber Panzerung oder Bewaffnung fehlen, ebenso sind die Sensoren
    längst nicht mehr state of the art, das Handling ist schlechter, der Rumpf reparaturbedürftig, die Pilotstufe abgespeckt und riggen geht auch nicht).
    Neu wäre das Teil halt auch 2.5 Millionen ¥ wert und würde kaum zu Willy und Joe passen.

    Suzume zahlt weitere 10k ¥ und Razorback darf / soll mit Hand anlegen. Vielleicht ist ja eine Partnerschaft mit den beiden möglich?

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 19.01.2020 (Staffel 11, Session 13)

    Am Abend des ersten Aprils 2076 haben wir uns versammelt, ...
    (vollzählig juhu - alle wieder mit Internet)

    Sonnenuntergang war um 19:41 Uhr, man verabredet sich dann für den nächsten Morgen um 09:30 Uhr im Unterschlupf (wo immer der sein mag).
    Der Chip am Möbelstück, den der Major angebracht hat, befindet sich mittlwerweile ruhend auf dem Gelände des gesicherten Containerhafens für
    Ausfuhrgüter in Seattle, Zollverwahrstelle um genau zu sein. Karten gibt es von dem Gebiet keine, der Bereich ist geschwärzt auf regulären Karten.
    Aber Razorbacks Fahrzeug war bei seiner Einreise in die UCAS nicht allzuweit davon entfernt, so dass er Vermutungen darüber anstellen kann,
    wo sich das Zeug der Magistra befindet. Es scheint tatsächlich ins Ausland zu gehen...

    In der Matrix finden sich durch Razorback dann eine Kurzbiographie von Magistra Tamera Plinick (Schriftstellerin), sowie ein Infoflyer
    zu "The magical System of Destiny", das neuste Buch der Magistra, die Promotiontour mit Lesung und Signierstunden durch Nordamerika
    wurde kurzfristig ohne Angabe von Gründen abgesagt. Die vorherigen Werke hießen
    • The atomic Incarnation of Reality causes disturbance to the Technologist's pure phase
    • The true ultimate Theory of Perception lights up an unknown otherworldy thought
    • The planeary Idea of Alchemy

    Bildung und Ansehen dürften zumindest eine Stelle als Gastdozent ermöglichen. Die Bücher sind beachtet und positiv bewertet, aber fernab davon,
    Bestseller zu sein (trotzdem kann sie wohl ziemlich gut von den Einnahmen leben, sie ist aber auch wohl reich geboren worden).



    Cannary möchte sich und Bullet als Mitarbeiter der Umzugsfirma "Sicher und diskret" ausgeben und besorgt dafür deren (gelb grüne) Arbeitskleidung,
    Auf dem Anwesen angekommen (mit Öffentlichen) ergibt sich aber ein etwas unerwartetes Bild (Edge beider Charaktere zusammen genommen,
    gewürfelt, 1 Erfolg - kein Patzer = Ankunft nach dem Anschlag). Rechts vom Anwesen ist ein großer alter Baum, der dort einst stand, weg gesprengt
    (oder gebrannt?) worden, es steht bloß noch ein Stumpf, der Boden ist schwarz gebacken.
    Dem Darknet der Matrix nach saß dort ein Attentäter mit Scharfschützengewehr und APDS Munition, bevor ein Elementar auf ihn reagiert hat.

    Am Haus stehen ein moderner Großleichenwagen, welcher vier Särge fasst, von denen der vierte gerade zum Wagen getragen wird.
    In diesen befinden sich drei verstorbene Möbelpacker (ungepanzert), sowie ein IOND Magier (zu leicht gepanzert).
    Desweiteren steht vor dem Haus ein gepanzerter Knight Errant Mannschaftswagen, das Team trägt Kriseneinsatzkleidung.
    Der Magier und ein Gehilfe des Einsatzteams vermessen die Aura am Baum.
    Und zu guter Letzt noch ein DocWagon Rettungswagen, in welchem ein IOND Magier um sein Überleben kämpft, sowie ein
    schwer verletzter Möbelpacker mit versorgt wird (Basisklasse, weil der Hausherr das mal eben mit bezahlt hat).

    Dem Sicherheitschef Giacomo Buffone steht die Freude ins Gesicht geschrieben, als endlich der bereits angeforderte Ersatz
    für die vier ausgefallenen Möbelpacker kommt. Immerhin bezahlt er für sechs von ihnen, einsatzfähig sind aber nur noch zwei und auch diese seien
    seit geraumer Zeit im Bad im Mittelgeschoß verschollen - einem der Beiden ist das Ganze wohl auch auf den Magen geschlagen.

    Er führt die Runner an den Ermittlern vorbei ins Haus und gibt Ihnen noch Anweisungen, was wie zu transportieren sei.
    Die Bücher aus dem obersten Stockwerk aber keinesfalls anfassen, die angeforderten Schwerlastkisten mit besonderem Transportschutz
    stünden noch aus, seine Leute würden die Bücher in die Kisten packen, sobald diese kämen. Das Möbelpacker Team müsse diese dann bloß
    noch in die beiden LKW tragen, welche wegen der Einsatzfahrzeuge umgeparkt werden mussten und derzeit abseits stünden.

    Im Haus im Erdgeschoß befinden sich vier schwer gepanzerte Cyberwachen, welche dort unter Hausarrest stünden, weil es wohl Probleme
    mit der Legitimation ihrer Waffen gäbe (Ares Alpha Sturmgewehre mit Granatwerfern (11 V) für nicht Militär nicht genehmigungsfähig).
    Einer der Wachen hat eine Schußverletzung am Arm, welche gerade ambulant behandelt wird (Kunstmuskeln, etwas Sprühfleischdrauf, fertig).

    Zwei IOND Magier sitzen noch frühstückend in der Küche, auf einem Silbertablet zwischen sich den Siegelring und Foki des verstorbenen draußen.
    Giacomo sucht die schwarze Katze der Hausherrin, welche nach der Schießerei direkt abgereist sei.
    Die Katze hört auf den Namen Salome, sei scheu, eigenwillig und möge ihn wohl nicht besonders. Tatsächlich kratzt sie ihn dann auch, als
    er versucht, sie zu locken und greifen - Cannary bekommt sie jedoch in ihren Transportkorb.
    Bemerkenswert an der Katze sind ihre goldenen Augen (genmanipuliertes Tier? Erwacht? Jedenfalls teuer und edel).

    Im Mittelgeschoss befindet sich dann noch ein Arbeitszimmer, auf welchem sich ein Rechner befindet, welcher zwar gesichert wurde,
    jedoch findet Cannary das Passwort auf einem Notizzettel. Somit kann er die gesamten Daten runter laden.
    Ansonsten gab es dort einen Beschwörungskreis und allerlei arkanen Krams.
    Das Obergeschoss war voll gestopft mit Büchern.

    Der Chefmöbelpacker ist zwischenzeitlich vor dem Badezimmer, in welchem sein Kollege wohl verschollen ging, wartend eingeschlafen,
    sein Atem riecht nach Alkohol. Cannary knackt das Schloss (sehr einfach, der alte Schlüssel raus schieben und unter der Tür durch holen Trick)
    und heimlich betritt man das Badezimmer. Der vorher vernehmlich röchelnde Mann hat dort vor der Toilette liegend sein Bewusstsein verloren.
    Auffällig ist, dass er künstliche Beine hat, über die er wohl die Kontrolle verloren hat, er hat einiges - vermutlich wild zuckend - umgetreten.
    Außerdem hat er sich wohl den Kiefer gebrochen auf der Schüssel und Zähne verloren, er blutet entsprechend.
    Einen Streifschuß hat er wohl auch gefangen, vielleicht hat dieser seine Cyberware beschädigt?

    Cannary und Bullet beschließen, ihn runter zum Arzt zu bringen. Dieser macht eine Routineuntersuchung, bestimmt dabei auch das Blut,
    als sein Medkit einen Cannary unbekannten wohl Doc Wagon internen Alarm ausgibt, gerade als das Blut - angeblich auf Nanitengehalt - untersucht wurde.
    Der Arzt macht einige Schritte rückwärts und behauptet, sein Job wäre getan, er müsse jetzt auch dringend gehen, es gebe noch andere Notfälle.

    Nahezu fluchtartig verlassen darauf die Einsatzkräfte den Tatort, Cannary und Bullet nutzen die Gelegenheit, sich dann auch vom Acker zu machen.
    Zumal sie ja den Auftrag bekommen haben, die noch immer ausstehenden Transportkisten für die Bücher "mit besonderem Schutz" endlich beizubringen.

    Als die beiden dann abrücken, kommt ihnen noch ein echtes Fahrzeug der Möbelfirma - wohl mit den echten Arbeitern und Kisten - entgegen.

    Die Daten entpuppen sich u.a. (es sind immer riesige Datenmengen, die aber weitestgehend nicht wirklich relevant sind) als
    • Manuskript einer weiteren wissenschaftlichen Abhandlung zur Beschwörung und Bannung von Geistern
      ("Man banne Geister, indem man sie entsprechend ihrer vom Beschwörer vorgegebenen Ausrichtung konfrontiert.
      Hierzu muß man sich in den Beschwörer hineindenken").
      Dieses Werk kann zur Verbesserung der Fertigkeiten genutzt werden, freundliche Geister (Vorteil)
      wie auch feindliche Geister (Nachteil) nachträglich zu erwerben,
      sowie eine Spezialisierung für Verbannen zu erlernen (muß alles trotzdem mit Karma bezahlt werden, aber hilft dabei halt)
    • Die Rohfassung und Werkdateien ihres neuen Buches (Sammlerwert?)
    • Verworfene Reiseplanungen der angedachten Buchtour
    • Ihre alten Bücher
    • Schriftverkehr mit Frau Dr. Rozilyn Hernandez, der Hochmagierin des Ordens. Sie äußert darin Bedenken,
      die örtliche Loge sei von der Schwarzen Loge unterwandert worden.
    • Informationen über die IOND wie sie im Strassengrimoire Seite 60/61 stehen
    • Der Mitgliedschaft der Schwarzen Loge verdächtigt werden Kure Yumi oder gar Tyrone Girardi?
      Girardi ist auch bei der New Century Party, Kure Yumi hingegen nur eine angehende Illuminatin.
    • Reisepläne nach Europa, Lauriston Castle in Schottland, der Lehrstuhl soll wohl an der University of Edinburgh in Edinburgh sein.
    • Schriftverkehr mit Girardi, aus dem hervor geht, dass Girardi die umgehende Evakuierung nahelegt,
      was aber der Schriftstellerin dahingehend entgegen kam, dass sie ohnehin ins Ausland wechseln wollte, "nach Europa".
      Das Kapitelhaus in Bellevue (welches wohl von der Magistra betreut wurde),
      sowie das in Auburn (die Jagdhütte, "Lufterholungsort") wurden angegriffen. Der Ton der beiden ist förmlich unterkühlt.
      Als Angreifer werden die Atlantean Foundation oder die Draco Foundation (Mystic Crusaders?) verdächtigt.
    • Girardi möchte sich nach Montreal in Québec absetzen, dort in einem der Ordenshäuser untertauchen, erwähnt wird noch ein Hellbent,
      welcher wohl mit den Hellsouls, einem lokalen Club, zu tun hat. Er wolle verhandeln, um die Gendarmarie ruhig zu halten.
      (Wenn man jetzt wüßte, für welchen der Hauptsektoren der Typ zuständig ist (West Island)).
    • Mit dem "entlaufenden Subjekt" Girardis habe sie nichts zu tun, davon möchte sie auch nichts wissen.
    • Telefondaten, unter anderem findet sich hier die der Gruppe bekannte Nummer des Stoffels, als Girardi bezeichnet
    • Viele Wirtschaftsmagazine, Zeitungen und Artikel, Kochbücher, umfangreiche Bibliothek modernen Literatur...

    Diese Daten in Gänze aufzudröseln erfordert einige Tage, ich habe sie der besseren Übersicht trotzdem schon mal hier angeführt.

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 12.01.2020 (Staffel 11, Session 12)

    Wir starten ohne Bullet und Razorback ingame Dienstag, den 31.03.2076 vor Sonnenaufgang

    Die Gruppe stellt draußen vor der Kanalisation fest, dass sie doch recht schwer bepackt und ohne Fahrgelegenheit sind,
    also geht es zu Fuß möglichst zügig weg von der Deponie. Eigentlich wollte Razorback ja sein Auto wohin auch immer holen,
    aber so viele Gestalten und dazu nass und stinkend vom Kanalisationsdreck?
    Vielleicht "musste" das schöne Auto dann doch wegen der Beschädigung durch den geworfenen Ganger direkt nach Hause in die Werkstatt fahren...

    Während der Lauferei durch den Regen in den schönen chemisch isolierten Schutzanzügen findet sich einige Zeit zum Nachdenken.
    Mitfahrgelegenheiten für stinkende Schwerbewaffnete finden sich leider keine.
    Nach längerem Marsch kann man dann aber zumindest ein Z-Zonen Taxi rufen.
    Alle gelangen nach einigen Umsteigeaktionen (SINlose Z-Zonenfahrer / Schwerverbrecher verlassen die Barrens nicht)
    wohlbehalten wieder daheim an, aber erst am frühen Abend.

    Cannary gibt die beiden Kommlinks seinem Hacker Florian, der aber für deren "Auswertung" einiges an Zeit benötigen wird.
    Major Tom gibt seine Magierfangausrüstung gereinigt zurück an seinen FBI Kontakt R. Plyers zurück.



    Im Laufe des Vormittages des nächsten Tages am Mittwoch, den 01.04.2076, 11:30 Uhr, klingelt dann das Kommlink von Cannary.
    Das gegrillte Kommlink hatte eine Navigationssoftware am Laufen mit dem Ziel einer Anschrift in Auburn, Timberlane (Mittelschicht),
    Nähe Recreation Park, einem Bild nach, welches Florian gefunden hat ein viktorianischen dreistöckiges Oberschichtshauses mit großem Grundstück
    im Grünen, abgeschieden und abgeschottet. Das Ziel der Navigation hatte sich als letzter Eindruck eingebrannt im Gerät.

    Dem abgesoffenen Kommlink konnte er noch fünf Nummern entlocken,
    eine anrufende, welche noch aktiv ist - grantiger Mann (Girardi?)
    eine welche existent ist - da geht aber niemand ran, wenn unbekannte Nummern anrufen (Magistra Tamera Plinick)
    zwei, wo niemand mehr erreichbar ist - führt zu nichts (zwei abgemeldete Nummern, tote Teilnehmer, im wahrsten Sinne des Wortes)
    und eine, wo es ständig ruft, ohne dass jemand ran geht (verschlafene Frau, Kure Yumi).

    20200113_004148.jpg

    Giacomo Buffone geleitet Suzume noch am selben Abend als Interessentin über das Grundstück,
    Major Tom als Bodyguard muß draußen bleiben.
    Dabei möchte Giacomo von Suzume unter anderem wissen, ob sie auch an einer Anmietung
    oder ausschließlich an einem Kauf interessiert wäre.
    Unterdessen verladen Möbelpacker gerade kistenweise Möbel und Einrichtungsgegenstände in zwei LKW einer Umzugsfirma "Sicher und diskret".
    Insgesamt sechs Möbelpacker und ebenso viele Anzugträgerwachen (Sektenleute) mit Panzerjacken auf dem Außengelände,
    dazu ein Anzugträger ohne Schutzjacke und angeblich innen noch mundane Wachen mit SWAT Ausrüstung und Hunde für nachts.
    Hinzu kommen Wasser- und Erdgeister laut Aussage der Wache und ein Hüter im Arbeitszimmerbereich.

    Suzume bekommt eine Kommlinknummer (welche sie bereits kennt, die Nummer, bei der unbekannte Anrufer abgewiesen werden)
    und wird mit ihrer Rufnummer Ana Yamanaka als "durchzustellen" erfasst. Giacomo bekommt auch noch die Karte von Fiete Fischer.
    Major Tom bekommt von der erwachten Wache Dermot Perkins während dessen die Nummer der Ardat-Lili Education Consolidated,
    wo er Giacomo Buffone, seinen Boss, erreichen könne, welcher für die Sicherheit zuständig sei.
    Dermot plaudert auch noch etwas aus dem Nähkästchen und der Major bringt einen RFID Chip an einem Sekretär an, welcher im LKW verladen wurde.

    Schlußendlich verabschiedet man sich und bekommt noch am Rande mit,
    dass der Umzug mit den zwei vorhandenen LKW wohl so nicht mehr ohne weiteres heute zu schaffen sei.

    Alle Nummern bis auf die abweisende sind zugelassen auf eine Ardat-Lili Education Consolidated teilt Florian am nächsten Tag Cannary gegen 9:30 Uhr mit.
    Er hat sie noch mal überprüft, weil es ihm keine Ruhe gelassen hat. Die abweisende Nummer gehört einer Magistra Tamera Plinick in Auburn - die besagte Adresse.
    Steht sogar in der Telefondatenbank.

    Und hier vertagen wir uns dann auf nächste Woche, es dürfte der Abend des ersten Aprils 2076 sein.

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 24.11.2019 (Staffel 11, Session 11)

    Extra Karma Suzume +1 (Trauma Patch Brandopfer) von der letzten Session,
    heute alle anwesend - leider aber wohl das letzte Mal für einige Zeit.

    Der "Alligator" im Kanal wird betäubt, Schockmunition for the Win,
    Major mit einer Salve und Cannary mit dem finalen Schuß, anschließend Selfie Show mit betäubtem Tier
    und Durchsuchung der Leiche, männlicher Vollmagier, verstorben an Messerstich von hinten mit Kampfmesser durch die Niere
    (der Griff der Waffe nach eine Klinge für kleiner Hände).

    Durchtränktes Kommlink, ehemals schicker weißer Anzug der Illuminates of the New Dawn, kurz IoND. Mordwaffe steckt noch.
    Nasses Kommlink, aus welchem eklige Brühe tropft, wird eingetütet.

    Wandmalereien führen in die Irre, erste links mit "gefälschten" Kreidepfeilen, Hindernisse mit Stacheldraht überwunden.
    Kiste führt in einen abzweigenden Kriechgang oben im Tunnel, wird von einem toten auf dem Bauch liegenden Mann blockiert,
    welcher von einem Metallgitter in die Beine getroffen und dann mit Starkstrom durch besagtes Gitter getötet wurde. Vorsicht Falle!

    Dieser hat ein geschmortes Kommlink. Wird auch eingetütet.
    Und ebenfalls einen ehemals weißen Anzug wie der andere tote Mann.

    Wenn man den Gang weiter geht, endet dieser an einem Ausstieg, zu dessen Füßen eine weitere Leiche in ehemals weißem Anzug liegt,
    dieses Mal eine Frau, ohne Kommlink und sie hatte wohl mal einen Koffer - jedenfalls ist da auf dem Boden in der Blutlache ein weißer Fleck.
    (Da das Blut vermutlich am Koffer ist, wäre das vielleicht auch eine Spur).

    Draußen sieht man, dass Spuren einer weiblichen Person (Schuhgröße und Absätze) zu einem ehemals geparkten Fahrzeug führen
    (der Stellplatz ist noch fast trocken, trotz Regen). Scheinbar gab es da wohl einen internen Konflikt in der Sekte.

    Bullets Untersuchung der Brüste der toten Frau ergab nichts Hilfreiches.
    Sie wirkt alles in allem sehr durchschnttlich (unauffällige Erscheinung), der Haarschnitt war eine eher männliche Kurzhaarfrisur.
    Vermutlich war sie die Frau, die entsetzt geschrien hat, als ihr Kollege gegrillt wurde, die andere Person soll ja nur gelacht haben.

    Sagt zumindest Ray: Ray Salcedo, der Ghul Hausmeister ist an seinem Alligator Schamanen Schrein (er ist "Hilfspriester" des Kultes),
    bzw. eigentlich am Boden fegen, er verhält sich sehr kooperativ, die Gruppe spricht ja sogar spanisch mit ihm, hat brav angeklopft
    und keiner hat die Ausstrahlung der verhassten Sekte.

    Er war früher mal bei Aztech beschäftigt, aber als er dann die Wandlung durchmachen mußte, ist er mit seinem Lieblingswachtier (dem Basilisk Saura)
    geflohen von dort.

    (Hausregel: Meine Basilisken haben wie Komodo Warane auch einen Giftbiss)

    Die Jagd auf große Säugetiere wird durch ein in spezialisierten Drüsen im Unterkiefer produziertes Gift unterstützt,
    welches unter anderem die Blutgerinnung verringert und einen Schock verursacht.
    Entflohene Beute kann an diesem Gift auch noch nach Tagen zugrunde gehen.
    Auch Aas ist ein wichtiger Bestandteil des Nahrungsspektrums.
    Hausregel 2: Der Blickangriff ist ein Flächenangriff, betrifft halt, wenn die Kraft ausgelöst wird,
    bei mir alles, was er anblickt (inkl. ihm selber, wenn er sich sehen würde).
    RAW wäre es wohl nur ein Opfer.


    Passt auch beides meiner Meinung nach eher zum Mythos, also noch mal: Kraft Gift (Biss und Atem) sowie Blick BF (F)



    Diese böse Sekte bzw. deren Verbündete fangen leider die besten Leute der Gulgemeinde, unter anderem Julio Cesar Borja,
    den bis zur Hutkrempe aufgemotzten Football Troll, einst Nachwuchs Star der Seattle Seahawks (bis er sich an einer Freundin ansteckte und in den Untergrund floh).
    Vermutlich ist er "das Ding im Keller", was entkam und Razorback einen Ganger gegen sein Fahrzeug schleuderte, welcher da noch tot rum lag,
    als Razorback später das Fahrzeug zu sich kommen ließ.

    Im Team wurde Julio dann durch Ahote, den Sasquatch ersetzt, worüber er nie hinweg kam.
    Allgemeinwissen für Sport- bzw. Football Interessierte, lokale Berühmtheit...

    Als Julio seiner (Ghul)Freundin "draußen" nachsteigen wollte, wurde er kürzlich (vor vier Wochen?) von den Häschern gefangen,
    welche von Edgar Boyd, dem Helfer von Dr. Vicario, angeführt werden.
    Dieser sei höchst gefährlich. Mehr erzählte der freundliche Hausmeister dazu nicht, man hatte es ja eilig.

    Laborleiter des Biolabores, welches einst Aztech betrieben habe und wo er mal gearbeitet hat, sei ein Dr. Javier Vicario (Toxiker),
    abgesetzt von Mr. Montora (dem ehemaligen Aztech Chef in der Gegend).
    Das Labor wurde dann verschüttet und liegt jetzt unter der großen Mülldeponie bei Glow City.

    Warum ich Redmond und Puyallup ständig verwechsel ist mir auch schleierhaft.
    Sind immerhin 45 Minuten mit dem Auto, falls die Straßen gut wären.
    Dahingehend muss ich dann die Ausführungen heute abend berichtigen,
    die Wegstrecke unterirdisch war dann wohl doch um einiges länger oO


    Weiterhin berichtet der Ghul Schamenpriester von Dr. Eckkvist, welcher wohl irgendwie dazu geführt haben muß,
    dass Runner Mitglieder seiner Gemeinde befreit haben.
    Namentlich ein gewisser Okemos, dieser habe einen Ork und einen Troll aus dem Labor gerettet,
    welche zwar Mutanten, aber noch keine Ghule gewesen seien - damals im Juli 2075... Paul und Bob, tolle Jungs.
    Er könne ihnen da Geschichten erzählen... aber die Truppe hat ja keine Zeit.

    Projekt der Forschungen damals war jedenfalls:
    Dr. Knut Eckkvist stand wohl Humanis nahe, es gab Parteien, die sich von dem Projekt eine "Heilung" der Goblinisierung versprachen,
    tatsächlich ging es wohl um einen Eingriff in den Genpool, mit welchen Ergebnissen auch immer (wohl aber nicht zufriedenstellend, da das Projekt ja "begraben" wurde)
    Siehe auch [HG] Die Mutantenghule des Dr. Javier Vicario

    Die Gruppe berichtet ihm, dass das Hotel jetzt verlassen sei, wenn er noch versuchen wolle, jemanden zu retten, dann jetzt.
    Der Hausmeister aber führt erst mal die Runner gen Ausstieg Glow City.
    Das dauert (55,8 km zu Fuß ), oben angekommen aber führen die Spuren von gut und gerne 30 Leuten mit ordentlich Gepäck
    zu den Spuren von drei LKW und einem Luxusauto mit Überlänge.
    Die Fahrzeuge sind inzwischen weg, aber da es regnet und die Plätze noch nicht allzu nass geworden sind noch nicht wirklich lange.
    Die haben wirklich lange auf ihre Nachzügler gewartet dort, die hatten wohl was wichtiges dabei oder man kümmert sich wirklich umeinander.

    Aufnahmen vom Auto Razorbacks zeigen, dass das Hotel geplündert wird von Gangern, jedoch nichts! aus dem Keller nach draußen getragen wurde bislang.
    Vermutlich sind die Ghule dort ebenfalls bereits am Plündern?

    Die Strasse auf der die Flüchtigen Illuminaten gefahren sind führt jedenfalls nach Auburn.
    (Entfernungen ausgehend von Seattle in die anderen Stadtteile)

    Es gibt zwei Kommlinks zum Auswerten, eines nass, eines gegrillt.
    Dazu einen freundlichen Ghulhausmeister und ansonsten steht wohl wieder Legwork an (Grenzer? Mafia? Anwohner? Dr. Vicario oder sein Ghulfänger Boyd? )

    Beim Namen Dr. Vicario könnte btw. was bei euch klingeln:
    Maria berichtet: Ximena, das Alphatier (genmodifizierter Ork?) ist die Tochter von Dr. Javier Vicario, welcher mit Edgar Boyd nach Seattle ausreisen mußte,
    für ein Projekt eines Mr. Montora. Um dorthin zu kommen, hat sie ihren "Erwachten" Daniel und dessen Geliebten Pepito (welcher wiederum in Juana verliebt ist) immer dabei.
    Dieser soll ihr nämlich das Geld beschaffen. Daniel sei vermutlich bei seinem Bruder David in der Zona Sur.
    Zugegebenermaßen ein Jahr her, dazu noch

    Bei Lola sitzen hinten im Flugzeug zwei "Gefangene", angekettet, in Zwangsjacken und mit Säcken über dem Kopf.
    Außerdem werden einige Kisten (gut gesichert) dort transportiert. Paulus darf gefesselt vorne im Cockpit sitzen, "damit er nicht in die Kontrollen greift".
    und

    Paulus befindet sich ja in etwa seit dem 24. Februar ~18:30 Uhr auf dem Heimweg, hat sich aber immer noch nicht gemeldet.
    ...
    Lola erzählt Àquila, Paulus habe von ihr ein Wegwerfkommlink bekommen und wäre von seiner Mission brabbelnd in die Nacht gestapft.
    Die andere Fracht von ihr wäre ziemlich anstrengend und nervenaufreibend gewesen, auf Dauer müsse sie sich wohl einen Partner suchen für Muskeln.
    Mittlerweile dürften wir Dienstag, den 31.03.2076 und ausgehend vom Start ins Hotel 22 Uhr des Vorabends wohl morgens haben.

    Die 55 km zu Fuß haben sicher lange gedauert, aber war ja mein Fehler, sagen wir, ihr habt es vor Sonnenaufgang raus geschafft.
    Gegebenenfalls hat euch dann der Hausmeister mit Sprüchen geholfen schneller zu sein oder euch Tretroller geliehen ^^
    Langsamer als die Illuminatenhauptgruppe seid ihr trotzdem, da die sich schon vor geraumer Zeit verdrückt hat,
    die vier Nachzügler war das Fallensteller Team und bestand überwiegend aus Alchemisten.

    Nachts raus ist wichtig, denn wenn die Sonne aufgeht, fliehen die sonnenscheuen Mutanten in die Tunnel und dann sollte man nicht mehr dort unten sein.

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 17.11.2019 (Staffel 11, Session 11)

    Die Lücke vom letzten Mal schließe ich dann mal gelegentlich, hab dafür bislang leider nicht die Zeit gefunden.

    Aber wieder ohne drei, derzeit ein bissel der Wurm drin...

    "Wir vert(r)agen uns"
    Ray Salcedo

    Was zum Lesen:
    Kanalisation Seattle

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 20.10.2019 (Staffel 11, Session 9)

    Wir starten bis auf Áquila vollzählig (wen auch verspätet wegen Stau)
    ingame am Montag, den 30.03.2076, 22 Uhr (oder später, dunkel) im Hotel in Puyallup.

    Mittlerweile schon wieder länger her, aber aus dem Gedächnis heraus:



    Die Tür zum Treppenhaus, welche mit einer Falle versehen ist, wird gesprengt und man macht sich an den Abstieg,
    das Erdgeschoss oder die oberen Stockwerke sind ja laut Aquila menschenleer.

    Im Treppenhaus nach unten kommt der Gruppe Rauch und Gestank entgegen,
    verbannte Kabel, Fleisch und schlimmeres. Die Sicht ist mau, der Gestank mörderisch und der Sauerstoffgehalt der Luft deutlich zu niedrig.
    Rauchgasvergiftung droht, leider ist aber kein Feuerwehrmann dabei und Cannary abenteuerlustig und als einziger ohne entsprechende Schutzmaske.
    Zwar hält er tapfer die Luft an, aber schließlich muß Suzume ihn retten und ihm eine Maske mit Sauerstoff geben.
    Backdraft habe ich außer Acht gelassen, aber da waren noch massig Abgase, nachdem die Illuminaten das Objekt geräumt und Beweise bzw.
    Testsubjekte abgefackelt haben. Die Klimaanlagen waren wegen laufendem Bioalarm ebenso aus, wie andere Arten der Luftzu- oder -abfuhr.

    Es ging also langsam runter, die Sicht war schlecht (Licht flackernd wegen Alarmleuchten und dazu der Rauch).
    Die Kreatur zur linken der Treppe wird zwar gehört aber nicht gesehen, da von rechts aber Stöhnen und Jammern kommt wendet man sich in diese Richtung
    (und umgeht dabei dann auch die schöne Selbstschußanlage bei den Aufzügen, die ich mir extra von Razorback als Towerdrohne habe entwerfen lassen).

    Also wird links ignoriert und rechts grob sondiert - Lebewesen gab es nur noch eines zur linken, den stöhnenden verkabelten und finster verbrannten Mann,
    der an einen Untersuchungstisch geschnallt war und wie durch ein Wunder noch lebte. Zwar standen seine Chancen laut Cannary sehr schlecht,
    aber Suzume opferte für ihn trotzdem einen Traumapatch und Schmerzmittel gab es auch noch. Ob die Person überlebt hat?

    Während man aber abgelenkt und beschäftit war, sprang das "Biest im Keller", ein mißgebildeter Troll mit absonderlich langen Gliedmaßen und irgendeiner Tarnung
    aus seinem Versteck, pflückte eine der Drohnen von Cannary aus der Luft und zerstörte diese. Anschließend rannte oder hüpfte es mit erstaunlicher Geschwindigkeit
    die Treppe hoch, um dem Rauch zu entkommen (am Boden war die Luft noch atembar, als die Tür zum Treppenhaus geöffnet wurde, begann der Rauch auch abzuziehen,
    aber das wird noch dauern und hält auch noch längere Zeit Plünderer fern).
    Eigentlich war keiner böse, die Kreatur nicht bekämpfen zu müssen. Außer Risikosucher Cannary vielleicht? Aber der hatte ja andere Probleme zu der Zeit (Mediziner vom Dienst).

    Da aus dem Abgang in die Kanalisation Geräusche kamen, wollte man schnellstens dort hin. Ärgerlicherweise auch hier eine Falle, sprengen ging nicht wirklich
    (massiver verschraubbarer Deckel wie bei einem Uboot), zum auslösen fehlte ein Lebewesen, außerdem wäre der Feuerball mit 6 Meter Radius auch unangenehm geworden.
    Letztlich einigten wir uns darauf, dass es mit etwas Zeitaufwand möglich sei, die Falle zu etschärfen / umgehen, wie genau habe ich vergessen. Hört es euch halt an.

    Aber durch die Verzögerung sind die Schritte und Geräusche im Tunnel verhallt (eigentlich war es auch ein Todesröcheln, was aber nicht erkannt wurde).
    Unten im Tunnel kommt man nach kurzer Wegstrecke an ein merkwürdigens Vieh, welches Cannary (kritischer Patzer) trotz Rückenschild dann nicht als Basilisken,
    sondern als das Krokodil der Kanalisiation erkannte.

    Eigentlich handelt es sich um einen erwachten Kommodowaran, auch als Basilisk bekannt, welcher im Wasser liegend und somit im Weg, eine männliche Leiche zerkaut.
    Da es zu diesem Zeitpunkt schon spät geworden ist und ein Kampf wahrscheinlich wurde, haben wir dann hier unterbrochen und machen dann das nächste Mal weiter.

    Break dann wohl 30.03.2076 und einige Zeit später als 22 Uhr, es wurde ja auch ingame viel diskutiert. Das geht da nicht schneller als in unserer Realzeit.

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  • Trollchen
    antwortet
    Spielsitzung vom 06.10.2019 (Staffel 11, Session 9)

    Wir starten am Sonntag, den 29.03.2076 gegen 23 Uhr in der Space Needle bzw. im High Spirits (Razorback)

    Bullet erbarmt sich und ruft Razorback an, wenn auch nur, um ihn über seine Drohnen und deren Reichweite zu befragen.
    Im Anschluß an das Treffen kaufen alle noch etwas in rund um die Uhr geöffneten Shops ein.



    Und wir haben Montag, den 30.03.2076.
    Bullet geht Schwimmen, Major Tom leiht sich bei seinem FBI Freund Ausrüstung um Magier gefangen zu nehmen,
    Razorback durchsucht die Matrix mit vier Erfolgen nach Girardi, jede Menge politische Reden, Auftritte und Klatsch und Tratsch.
    Suzume guckt nach Kendo Turnieren und Àquila nach schamamischen Kontakten.
    Paulus bekommt von ihr eine entsprechende Anfrage, kann diese aber vorerst aufgrund seiner Behandlung nicht beantworten.
    Cannary besucht dann gegen Mittag Razorback, um ihn aufzuhübschen (Verkleiden 6 Erfolge: Perücke, fette Brille, Streberlook, Hochwasserhosen - Steve Urkel).

    Um 16 Uhr hat dann der Major seine Ausrüstung und ruft die anderen an, man will sich im Unterschlupf um 19 Uhr treffen.
    (19:38 Uhr ist dann Sonnenuntergang in Seattle an eben diesem Tage)

    Die Tour geht dann zusammen ins schöne Puyallup, da dort die meisten illegalen Autorennen statt finden, ist Razorback die Strecke bestens bekannt.
    Auch ohne offizielle Grenzübergänge findet er seinen Weg dorthin, um vor Ort dann mit seinen Drohnen das Objekt zu erkunden,
    während Àquila sich los gelöst von ihrem weltlichen Körper astral dort umschaut.

    Cannary bekommt auch prompt einen Anruf von Kander, der sie über das Eintreffen des fremden Fahrzeuges und der Magierin informiert.
    Absprachegemäß zieht er sich anschließend zurück, nicht ohne zu erwähnen, dass zwar niemand das Hotel verlassen hätte,
    sich aber von innen jemand an der Tür zu schaffen gemacht hätte - er lässt offen, ob er dies physisch, astral oder selber gar nicht beobachtet hat.

    Àquila findet derart vorgewarnt aber die alchemische Vorrichtung, bei der es sich um einen Feuerball (KS6) mit Kontaktauslöser handele (Schwellenwert 1,
    sie hatte deutlich mehr Erfolge beim Askennen). Aus diesem Grunde geht sie dann auch für die weitere Aufklärung lieber durch die Wand,
    während Razorback nach wie vor einen Zugang für seine Minidrohnen sucht und letzten Endes zur Küche hin findet (Lüftungsschacht für Abluft).

    Beide stimmen überein, dass das Erdgeschoss leer sei, keine Lebensform zu finden. Die beiden außen weitläufig um das Hotel kreisenden kleinen Wachgeister
    fallen nicht weiter auf, da sie zum einen Abstand halten, zum anderen niemand freiwillig in Puyallup in den Himmel schaut und sie auch nur schwach sind.
    (Es wurde nichts davon gesagt, dass das Außengelände gezielt astral und weitläufig abgesucht würde und die Geister halten wirklich (angeekelt) Abstand.

    HotelPuyallup.jpg

    Razorbacks Drohne macht vom Erdgeschoß physische Aufnahmen, welche unter anderem das offen stehende Sicherheitsbüro zeigen.
    Dort steht noch altes Junk Food rum, kann noch nicht allzu lange her sein, dass hier Leute waren.
    Die Monitore laufen noch, wodurch auch erkennbar wird, dass das gesamte Außengelände um das Hotel durch versteckte (die Matrixsuche
    von Razorback brachte keine entsprechenden Ergebnisse, zu wenige Erfolge) Kameras überwacht wurde bzw. werden konnte, denn obwohl
    die Monitore noch laufen, ist niemand da, der sie überwachen würde.Schubladen sind aufgerissen und wurden "auf die Schnelle" wohl teilweise
    geleert. Auch der übrige Bereich im Erdgeschoß wirkt hastig geräumt.

    Die Türen zum Treppenhaus hingegen sind verschlossen.
    Àquila, die ja keine Türen nimmt, sondern sich durch Wände drückt, steckt kurz den Kopf in den Keller und ist von der dortigen Hintergrundstrahlung
    erschüttert - Pein, Schmerz, Angst, Grauen und dazu fragwürdige Rituale und eine böse Aura. Statt wie im oberen Bereich des Hotels,
    wo eine auf die ehemaligen IOND Bewohner eine auf sie ausgerichtete Domäne (Hintergrundstrahlung von 2, für sie positiv, für andere negativ)
    bewirkt haben, ist die "Verseuchung" im Keller deutlich stärker. In der Nähe der Aufzüge bzw. des Einganges, von wo Àquila rein geguckt hat in Stärke 5.
    Im Übrigen Bereich variiert sie dann im Untergeschoß von 3 bis 5, aber so intensiv hat der Vorgucker gar nicht mehr ermittelt, denn am Rande der Wahrnehmung
    bemerkte sie ein offenbar duales Wesen, wie ein großer gehörnter Mastiff, aber mit erheblichen Ein- und Umbauten (wenig Essenz, nur 2,x - diese aber erwacht und dual).
    Die emotionale Aura war Panik, Schmerz und Wut, durchzogen von dieser im Keller herrschenden Bösartigkeit, dass das Vieh trollgroß war, machte es nicht besser.

    Erinnerungen, woran im Kapitelhaus geforscht wurde (MMVV - ggf. Vampirismus?) tötete jeden weiteren Erkundungsimpuls in Àquila.
    Von daher vermochte sie dann auch nicht zu sagen, ob und wie viele Lebensformen sich ggf. noch dort aufhalten könnten.

    Später (die Beratung wegen der verfahrenen Situation - Tür gesichert - dauerte recht lange) erkundete sie noch die oberen Stockwerke und auf Zuruf von Razorback
    die Tür zum Treppenhaus, welche ebenfalls durch eine dieser Feuerball Fallen gesichert wurde.
    Die oberen Stockwerke waren bewohnt, alles in allem sieht das Hotel innen deutlich besser aus, als das verwahrloste Äußere vermuten ließe, aber wurde
    wohl kurzfristig überhastet verlassen - gen Keller? Denn oben kam ja niemand raus und Kander sagte, Girardi sei hier (gewesen).

    Bullet reißt dann irgendwann der Geduldsfaden und er beschießt die Haupteingangstür mit einer Granate, die Explosion ist sehr heftig
    (ggf. ist das Präparat mit hoch gegangen?) und das Team betritt durch Rauch, Trümmer und Schutt letztlich das Hotel und stapft durch die dunkle Lobby.

    Bevor wir dann aber dazu kamen, ob sie jetzt im Aufzug oder an der Treppenhaustür den Abstieg ins Auge fassen, machen wir unseren Break.

    Montag, den 30.03.2076, 22 Uhr (oder später, dunkel)
    (Abfahrt im Unterschlupf nicht vor 19:30 Uhr, dann Fahrzeit, Erkundung von außen und astral, Planungen und Einstieg)

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