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Spielberichte der Space Hummer Kampagne

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    [Story] Spielberichte der Space Hummer Kampagne

    Das Weltall, unendliche Weiten...

    Während der Co-Pilot, seine Füße gemütlich ausgestreckt, in seinem Sessel hängt,
    die Weite des Weltall bestaunt und darauf wartet, dass mit Jarred Costa der eigentliche Pilot aus dem Raum mit den sanitären Anlagen zurück kommt,
    die Hyperraum Sprungberechnung nach Mos Shuuta ist bereits erfolgt und das Schiff eigentlich bereit zum Sprung,
    ertönt aus dem Hinteren des Schiffes Lärm.

    Klopfgeräusche und ein Klagen "He, andere müssen auch mal!" "Chef - alles in Ordnung?"

    Der Pilot und Eigentümer des Schiffes, Jarred Costa, ist mit Magenbeschwerden und Bauchkrämpfen vor fast einer Stunde auf dem stillen Örtchen verschwunden,
    langsam wird es seltsam - klar, er muß öfters mal, eigenartige Gerüche ist man von ihm auch gewohnt, aber dieser Gestank?

    Man beschließt, die Tür, als auf alles Rufen und Klopfen keine Reaktion erfolgt, von außen zu überbrücken und öffnen,
    ein entsprechender Mechanismus ist zum Glück vorhanden.
    In der Kabine liegt ein lebloser übel stinkender Jarred Costa - Pilot, Eigentümer, Chef, Ausbilder und Mentor - mit runter gelassenen Hosen leicht blau angelaufen.
    Der medizinische Scan ergibt, dass er nicht länger unter den Lebenden verweilt. War wohl ein Herzinfarkt auf dem Örtchen, welch ein Tod.
    Welch ein Graus....

    Klar seid ihr auch einigermaßen ausgebildet, aber wie geht es jetzt weiter?
    Eine Untersuchung des Schiffes (und seiner Kabine - er belegte ja alleine eine der drei Dreipersonen Kabinen) ergab ein Datapad,
    auf welchem ein Nachlassvertrag bereits vorbereitet und nicht abschließend unterzeichnet vorhanden ist.
    Leider sind bloß noch die Felder für eure Unterschriften und das, in welchem der Nachfolgegeschäftsführer benannt werden muß, für euch zum Ausfüllen offen.
    Der Vertrag ist bereits vorgefertigt erfasst und ansonsten nicht abänderbar - unterzeichnet ihr?

    Und was dann?
    Geplant war ein Sprung nach Mos Shuuta, dort sollten die Vorräte aufgefüllt und "getankt" werden, das wird sicher teuer.
    Klar lassen die einen so landen und kassieren erst vor Abflug, als Sicherheit dient ja das mit Klammern gesicherte Schiff dann im Hangar,
    aber viel weiter kommt ihr auch nicht mehr mit der vorhandenen Energie. Und der Lebenshaltung.
    Außerdem habt eine Fracht an Bord, von der niemand von euch weiß, für wen sie eigentlich gedacht war (und wo sie hin sollte).
    Das war das Geheimnis von Jarred, der den Deal ausgehandelt, kassiert und mit dem Geld getankt und euch einen Urlaub versprochen hat.
    Das wird wohl eher nichts, wie es aussieht. Und das Schiff ist recht marode.

    Immerhin hängt ihr ja auch deshalb derzeit irgendwo im Nirgendwo zwischen einer Raumstation nahe Hypori
    und als nächsten erreichbaren Planeten halt Tatooine (Karte),
    der Hyperraumantrieb hat mal wieder ausgesetzt und der Wechsel auf das Ersatztriebwerk scheiterte,
    so dass ihr ausgeworfen wurdet und jetzt nach den behelfsmäßigen Reparaturen irgendwie zum nächst gelegenen Planeten müßt,
    um zumindest etwas Sicherheit zu erlangen für den nächsten längeren Sprung.

    Die Energie ist knapp, da auf Hypori bzw. der Station dort deutlich teurer als auf dem eigentlichen Ziel,
    weshalb der Zwischenstopp auf Tatooine fest eingeplant war.
    Also hoffen, dass Haupt- oder zumindest das Ersatztriebwerk jetzt anspringen und ihr nach Mos Shuuta kommt.
    Dort hat Jarred eine kleine Hütte und wohl auch Kontakte (vermutet ihr mal), jedenfalls will er dort etwas abholen (den Notgroschen?).

    Aber was habt ihr sonst noch für Alternativen? Außer das Erbe antreten und die Firma gründen und somit den Wünschen eures verstorbenen Mentor folgen?
    Irgendwo landen, den Todesfall melden und dann das Schiff nebst Inhalt abgeben und etwaig fehlendes Inventar sowie Gebühren bezahlen?
    Womit eigentlich? Und die Gläubiger werden wohl auch kaum akzeptieren, wenn ihr das Vermögen ans Imperium abtretet und euch trotzdem zur Kasse bitten.

    Fragen über Fragen...
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn

    #2


    Bemerkenswert wäre noch, dass die Matrjoschka Puppe mit der "Kugellagerkugel" (schwarze Perle) gefunden wurde,
    ebenso noch in der Inventarliste fehlend der Plüschball mit der Gedenkmünze zur Ernennung des Kanzlers zum Imperator.

    Die Zahl der Puppen hat sich von 200 auf 199 reduziert, von denen eine noch aufgeschnitten wurde.
    Diese sind zu 2/3 für Kinder und zu 1/3 Badespielzeug / Plastikpuppen für gesellschaftsarme Zeiten (?).
    Der Navigationscomputer braucht noch eine abschließende Reparatur (neuer Knopf und Verkleidung).
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

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    Art van Rheyn

    Kommentar


      #3
      Während die Gruppe noch vor dem Horizont der Wüste steht, auf die schwarze Rauchfahne des sich entzündenden und sinkenden Leichnams von Jarred Costa blickend, Lucy mit ihren Pfoten unruhig auf dem heißen Wüstensand trappelnd, zeichnen sich über das Hitzeflimmern erste Blitze ab und die Winde werden heftiger.

      Deshalb reißt die Lepi dann auch die anderen aus der nachdenklichen Stimmung, auf dass man schnellstmöglich wieder auf dem Tafelberg von Mos Shuuta in Sicherheit gelangt.
      Wer weiß, wer die Rauchsäule noch bemerkt?

      Zurück auf der Anhöhe (der Aufstieg war erheblich beschwerlicher als der Abstieg in die Wüste) wies ein Toydarianer (Drad Nurgoo, arbeitet beim Wüstenerkundungsbüro), welcher geschäftig seinen Laden gegen Unwetter absicherte, die Gruppe darauf hin, dass ein Sturm nahe.

      So eilte man schnell in die noch unbekannte Behausung, die man geerbt hat.
      (Thanks to https://www.patreon.com/OtherworldMaps)

      wohngemeinschaft.png

      Obwohl vermutlich illegal und gefährlich für die Nachbarschaft (Repulsorantrieb und dann Schub), wollte man aus Kostengründen das eigene Raumschiff, die Hummer, dann auf dem Dach der Behausung parken, statt kostenpflichtig in der Landungsbucht des Raumhafens.
      Dazu machten sich dann Raast und Lucy auf in die Landingbay Besh, wo sie auf Gesandte des örtlichen Hutten Teemo trafen, welche ihr Schiff inspizierten, "um den Wert der Sicherheit zu überprüfen" und eine Einladung aussprachen, der Feierlichkeiten im Palast beizuwohnen und eine Audienz bei Teemo wahrzunehmen, wo doch der bisherige Vertragspartner Jarred Costa verstorben sei.

      Man informierte Ashar und Fey, welche noch die Wohnung inspizierten, dass diese schnellstmöglich zum Palast kommen sollen, da sich der Sturm bereits verstärkte.
      Abfluggenehmigungen würden bei Sturm ohnehin keine mehr vergeben.
      Zwar ist der Tafelberg recht hoch, aber die Sandstürme wehen den Sand auch auf über 900 Meter.
      (Anmerkung: Das gilt für solche auf der Erde in Wüsten (Sahara), aber für Star Wars würde ich mir das ja eher vorstellen, wie auf dem Mars, das wären dann 20 bis 30 km plus halt Blitze und ggf. über Monate ?).
      Hinzu kommen elektrische Entladungen - es ist draußen einfach äußerst unangenehm.

      Vor dem Palast drängen sich schon Gäste, da die schweren Tore auch nur noch einen Spalt weit offen stehen, um einzelne Personen einzulassen.

      1000?cb=20130117050813.png

      Lucy fielen noch die beiden Türme im zweiten Schot unmittelbar vor dem Empfangsraum auf, welche vermutlich Geschütze und / oder Schildgeneratoren beinhalten.
      Der Empfang fiel weitestgehend aus, nur ein mutmaßlicher Attentäter- oder Kampfdroide untersuchte die Gäste im Beisein von Gamorreaner Wachen auf schwere Waffen (in den Türrahmen waren auch Detektoren verbaut). Raast mußte seine Granaten abgeben und auch einige Klamotten wurden in einem Schließfach eingelagert.

      Im Hauptraum liefen bereits die Feierlichkeiten und Ash begibt sich auch zügig zum Hutten, um diesen nicht warten zu lassen.
      Dessen Majordomus, ein Chagrianer namens Sagh Cishirra​ , begleitete nach der allgemeinen Vorstellung und Einführung dann Ash in ein Séparée​,
      wo er diesem die Aufträge näher brachte, die Teemo zur Vertrauensbildung der erneuerten Geschäftsbeziehung von der Gruppe erwartete
      (denn die Preise bei Organhändlern und geschätzen Werte von Schiff und Immobilie würden zur Schuldentilgung nicht ausreichen - welch Glück).

      Scheinbar bestens über Zustand, Fracht und Route der Hummer informiert, fragte Sagh, ob das Team noch einen Zwischenstopp eingelegt hätte,
      da sie recht spät von Hypori​ eingetroffen seien. Jedenfalls zeige ein anderer örtlicher Hutte (Jabba Desilijic Tiure​), welcher faktisch über Hypori herrscht, seit kurzem ein Interesse an einem Haken Ortis (Mensch), welcher ebenfalls von dort kam. Zufall?

      Als ersten Auftrag (über welchen die Gruppe auch keinerlei schriftlichen Informationen erhält, da sich Teemo davon streng distanziert), gilt es,
      bei Jabba auf Tattoine vorstellig zu werden. Dass dazu erforderliche Geschenk (wo ist eigentlich das für Teemo?),
      ein Aquarium mit schmackhaften und seltenen Aalen, wird gestellt und wird bereits zur Hummer gebracht, ebenfalls wie ein Astromech Droide,
      welcher auch zur Not das Raumschiff fliegen könne, aber eigentlich eine Botschaft für den dritten Auftrag übermitteln soll.
      die Aufgabe besteht darin, herauszufinden, was Jabba von besagtem Haken Ortis wolle. Das darf aber auf keinen Fall auf Teemo zurück geführt werden.

      Des Weiteren gilt es, einen vertragsbrüchigen Gladiator, welcher in die Wüste geflohen sei, zurück zu bringen. Es handelt sich hierbei gemäß dem Dosier, welches sich auf einem Pad befindet, dass Ash im Anschluß an die Besprechung übergeben wurde, um eine Twi'lek namens Leled Duadaran.
      Dem Dosier ist auch ein Bild beigefügt, welches aber dem Aussehen nach (und der [fehlenden] Bekleidung) eher eine Tänzerin zeigt?
      Die Dame sieht sehr gut aus und hat gelbe Haut sowie braune Augen, einer der Lekku (der linke) ist verkürzt um nicht zu sagen verstümmelt,
      was wie Fey weiß, sehr verstörend und furchtbar sein muß. Sie verfügt wohl über Überlebenskünste und Kampffertigkeiten und soll außerdem manipulativ sein.
      Dieser Auftrag solle möglichst erledigt werden, bevor sie den Planeten verlässt, die Anzahl der Siedlungen auf Tatooine ist ja überschaubar.

      Der dritte Auftrag schließlich wäre der Erste, welcher ggf. eine Reparatur der Hummer erfordern könnte, vorher käme ein Investment Teemos dafür nicht in Frage. Für diesen Dienst muß der im ersten Auftrag genannte Astromech (P2-T9) nach Gamorr gebracht werden, um dort eine Botschaft an die Matriarchin Shabnosh Ghor zu übermitteln.
      Wie es danach weiter geht?
      Positiv begünstigen könne man den Verlauf sicher mit einem geeigneten Geschenk, anders als für den ersten Auftrag wird hier keines gestellt.
      Unterschwellig könnte man dies als Empfehlung von Sagh begreifen, aber wurde es begriffen?
      Jedenfalls sei es laut Data Briefing hilfreich, Platz für viele Gamorreanische Krieger an Bord zu schaffen, welche wohl durch die Mission gewonnen werden sollen.
      Aber außer einer Beschreibung von Gamorr, den Koordinaten der Festung, sowie dem Namen der Matriarchin enthält das Pad keine Informationen.
      Auch ist keine Übersetzungssoftware dabei. Ob die Matriarchin Basic versteht? Oder einen Übersetzer hat? Ansonsten könnte man natürlich auch blind dem Droiden vertrauen...
      Die Reisezeit mit einem Hyperraumantrieb der Klasse 1 von Tatooine nach Gamorr würde wohl in etwa 1d16h dauern, wenn denn die Astronavigationsprobe nicht verhauen wird.

      Zum Abschluss des Gespräches erwähnte Sagh noch fast nebenbei, dass wegen des entlaufenen Gladiators der Trandoshaner der Gruppe, Raast,
      doch sicherlich als Ersatz einspringen würde.

      Noch während dieser Besprechung im Séparée​ wurde Raast draußen vom silbernen Protokolldroiden C8-P7 (TC Serie) Teemos (offenbar einer von mehreren, denn der Grüne P-34E (3PO Serie) ist ja noch bei der Hummer mit seinen Ugnaught "Mechanikern" und Wachen) daraufhin angesprochen,
      dass seine Ehre vom Wookie Gladiator Tarrful beleidigt worden sei und dieser eine Herausforderung ausgesprochen habe,
      worauf Raast sich umgehend in die Umkleiden geleiten lässt, um in der Arena gegen ihn anzutreten.



      Was leider erst die Ansage des Kampfes enthüllte war, dass es sich bei Tarrful um den amtierenden Champion Teemos handelt
      (welcher wohl zum Einen Raast testen und zum Anderen die Gruppe in ihre Schranken weisen wollte).
      Dessen ungeachtet setzten die Anderen insgesamt 60 Credits beim Buchmacher Teemos auf Raast (Quote 2:1, wohl deutlich zu niedrig)
      und Fey verwettete (nachdem der Buchhalter dies verweigerte, da das Objekt als Sicherheit für Teemo vorgemerkt sei)
      sowohl das geerbte Anwesen, als auch ihre "Dienste" für die Nacht bei einem anwesenden Menschen namens Garm Aran,
      dessen Familie wohl vor langer Zeit Eigentümer des Objektes war.

      Garm ist alt und hat viele Narben im Gesicht,
      bei denen unklar ist, ob sie von einer Erkrankung oder einer Bestrahlung mit kleinen Steinen kommen.
      Sollte Raast gewinnen, handelte Fey ihn auf 8.000 Credits hoch, die Bonität wurde auch direkt nachgewiesen.

      Der Kampf hingegen dauerte dann leider nicht allzu lange, zwar versetzte Raast dem Wookie einen schweren Treffer, aber dieser steigerte nur dessen Raserei.
      Bereits der erste Gegentreffer des Wookie hätte Raast wohl von den Beinen geholt (hätten wir beim Kampf nicht diverse Fehler gemacht, learn by doing), doch schwerst taumelnd gelang Raast ein weiterer Treffer, doch der daraufhin wie Raast taumelnde Wookie schlug absolut verheerend zurück
      und beförderte Raast in die Bewußtlosigkeit (Wundlimit übervoll, insgesamt vier kritische Treffer erlitten, die u.a. Blindheit und den Verlust einer Gliedmaße im Ernstfall nach sich gezogen hätten). Da der Wookie in Raserei war, wurde er durch das Schockhalsband, welches er tragen mußte,
      sowie vielfachen Betäubungsblasterbeschuss von den Rängen davon abgehalten, Raast mit seiner Vibroaxt vollends in Stücke zu hauen.

      Sofort eilten Gamorreaner mit Tragen und zwei Medi Droiden in die Arena um beide Streiter abzutransportieren und zu retten.
      Dank seiner regenerativen Fähigkeiten, die seiner Spezies zu eigen ist (und der Tatsache, dass es bei regelkonformer Durchführung
      gar nicht zu dem furchtbaren zweiten Treffer gekommen wäre) wird Raast wieder bis auf einige Narben (und seine verlorene Ehre bei der Zählerin) wieder hergestellt.
      Allerdings wird er die weiteren Feierlichkeiten ohne Bewußtsein versäumen.

      Vom Kampf begeitert - er hat doch tatsächlich einen Treffer landen können - lässt Sagh dann auch noch 500 Credits Spesen springen
      (er hat gegen Raast gewettet und deutlich mehr gewonnen, ist aber dadurch dann auch in Spendierlaune, zumal er die Kosten wohl absetzen kann).
      Ash wird wunschgemäß über den Zustand seines Begleiters informiert und gibt dies auch weiter.

      Auch Fey, welche in einer der mit Betten ausgestatteten Nische dann die Nacht mit Garm verbringen muß, wird wenig Möglichkeiten haben,
      auf der Veranstaltung weitere Leute kennen zu lernen (zumindest nicht im Guten).

      Wie die Gruppe dann mit dem Problem, dass die verwettete Immobilie zwar "nur" 5.000 Credits wert, aber halt auch als Sicherheit für Teemo vorgesehen ist, zurecht kommt, werden wir dann in der nächsten Episode sehen.

      Ash will noch versuchen, dieses Problem zu lösen, Lucy hingegen möchte möglichst viele Gerüchte und Gespräche belauschen, sowie in Erwartung schwerer Zeiten weitere Lebensmittel hamstern, die es auf der Feier ja glücklicherweise kostenfrei gibt...

      Auch wenn ich es hinsichtlich vergebener XP langsam angehen lassen wollte, hat sich dann doch insbesondere der unglückliche Raast für die Gruppe und diesen Abend dann 5 Punkte verdient (bekommen alle, können zum Steigern von Fertigkeiten oder Kauf von Talenten ausgegeben bzw. angespart werden, wenn man denn etwas Teureres anstrebt)
      "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
      Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

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      Art van Rheyn

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        #4
        Fey erfährt von ihrem Gönner - ähm Date - dass dieser der Anführer des Aran Clans, einer Händlerfamilie, ist,
        welche nach längerer Armut plötzlich wieder zu Reichtum gekommen ist.
        Dies ist darauf zurück zu führen, dass er eine Gruppe von Weequay Söldnern beschäftit und verleiht.
        Ursprünglich ist der Vertrag, den er mit diesen hat, darauf zurück zu führen, dass er eine wichtige Schamanin der Mondgöttin Quaay​ des Clanes nach einem Tuskenüberfall gefunden und gerettet hat, wodurch der Clan in seiner Schuld stand. Durch gutes Management konnten die Beziehungen ausgebaut werden und auch andere Clans boten ihre Dienste an.​

        Von der neuen Buchhalterin Na'arenn, weibliche Twi'lek (grün, braune Augen, Ende 30),​ erfährt Ash seinen aktuellen Schuldenstand

        Schuldenstand bei Teemo:
        Startschuld 25.000 Credits (gebrauchtes Raumschiff)
        inzwischen 10 Jahre lang offen

        Gebühr 15% des Schuldbetrages pro Monat (Freundschaftspreis, sonst nimmt er diese Beträge pro Woche)

        Teemos ehemalige Buchhalterin - die gesuchte entlaufene Gladiatorin, eine Twi'lek namens Leled Duadaran​ - berechnete:

        Startschuld 25.000
        + Gebühren 15% von 25.000 = 3.750 pro Monat
        10 Jahre x 12 Monate = 120 Raten ergeben 450.000 Credits

        Getilgt wurden im Laufe der Zeit 360.000 Credits
        Noch offen mithin 115.000 Credits. Weiterhin monatlich nur 3.750 Credits erscheint Teemos neuem Buchhalter und Teemo zu gering,
        darüber wird noch mal nachverhandelt werden, aber erst nach Abschluß der Einführungsaufgaben, welche unentgeltlich zu erbringen sind.

        Ash erfährt noch, dass Teemo wohl anstrebt, über mehr Gamorreaner zu verfügen als Jabba
        und dass die ehemalige Buchhalterin von Jabba die gesuchte entlaufene Gladiatorin ist.
        Diese hat den Majordomus, einen Chagrianer namens Sagh Cishirra, abblitzen lassen und wurde deshalb der Unterschlagung bezichtigt.

        Cadan Vookto, und Fela Keggle - zwei Duros, vereinbaren, die Crew ggf. als Subunternehmer zu beschäftigen,
        wobei Ash gerne 40 % hätte und die Duros eher 30% für angemessen halten.
        Sie geben ihm aber eine Route und Daten über Gamorr.
        Außerdem hätten sie einen unverhältnismäßig großen Container mit Aalen hier angeliefert.
        eben deshalb wird sie Ash dann später verständigen und sie bitten, den Container nach Mos Isley zu fliegen,
        da die Hummer erst teuer umkonfiguriert werden müßte.
        Als Gegenleistung verspricht er zwei Aufträge mit 80 zu 20 zu Gunsten der Duros zu erledigen.
        Deren Schiff war von der Anlieferung ja ohnehin noch entsprechend eingerichtet.
        Da das Futter für die Aale auch nur drei Tage reicht, wird das als Erstes in Angriff genommen.

        Auch an Bord genommen wird der versprochene Droide, der allerdings kein Astromech, sondern ein Gonk Droide ist
        (und ob der wirklich nach Gamorr fliegen könnte? Sehr unwahrscheinlich)



        Fey erfährt von ihrem Date noch, dass Xiri Maigost, Mandalorianische Kopfgeldjägerin, ehemals beschäftigt bei Teemo in Mos Shuuta, zurück gezogen auf einem Hof nahe Mos Eisley lebt​. Sie hat sich wohl aus dem Geschäft zurück gezogen. (Quelle: Der Mandalorianer Vinca Harik, der für Teemo arbeitet, mit einer anderen Garm unbekannten aber von ihm mit vermittelten Mandalorianerin).

        Zwei Trandoshanische Kopfgeldjäger sind auch auf der Feier anwesend, Sarkh (männlich) und Nak (weiblich).​
        Diese sind recht erbost darüber, dass der Wookie gegen einen von ihrem Volk gesiegt hat.

        Während man sich also so umhört. ertönen plötzlich Schüsse außerhalb des Thronsaales, Wachen rennen hinaus,
        ebenso der Majordomus, Teemo verliert mehrfach die Fassung. Schließlich explodiert noch etwas laut und Geräusche von Werkzeugen,
        die sich durch etwas hindurch brennen waren auch zu hören.

        Es dauert eine Weile, bis der Protokoll / Attentäter Droide von Teemo die Situation als geklärt auflöst und die Gruppe mit dem verletzten Gladiator wider Willen Raask entlässt.

        Diesmal 2 Ap für jeden - ich habe ja gesagt, ich würde es gern langsam angehen lassen.
        "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
        Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

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        Art van Rheyn

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          #5
          Wir starten in Mos Eisley​, wo es dann gilt, den übergroßen Aquariencontainer zu Jabbas Palast zu bringen.

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          Von einem Kubaz in einer Cantina wird eine verschlüsselte Karte für die Route zum Palast gekauft, den Betrag von 500 Credits für die Entschlüsselung will man sich aber sparen.
          Daher entschlüsselt Lucy dann die Datei löst dabei aber einen Alarm ab. Die Verfolgung über den angehängten Trojaner kann sie jedoch abschalten.

          Letzten Endes entscheidet man sich dazu, noch mal die Duros​ zu bitten, den Container direkt zum Palast zu fliegen.
          Auf dem Markt beim Versuch, herauszufinden, wie man eine Landegenehmigung bekommen könnte, trifft die Gruppe auf Cen Haruss, einen Kriminellen,
          dessen Tätigkeitsfeld Raast aber nicht zuverlässig benennen kann. Dieser sagt, er werde erwartet im Palast mit seiner Crew und könnte ja mit der Gruppe fliegen,
          wobei er insbesondere Lucy und Raast abschätzend angesehen hat. Für Ash finde sich sicher auch eine Verwendung.

          Lucy versteckt sich in einer Kiste, so fliegen alle mit der sechs Mann(?) starken Truppe von Cen zum Palast.
          Das Anlanden klappt reibungslos, der Container wird zusammen mit der Kiste, in welcher Lucy hockt (Filter und Futter) in das Lager verbracht,
          die Duros fliegen nach dem Ausladen wieder ab. Man ist "gestrandet".



          Im Thronsaal stellt Cen dann Ash, Fey und Raast als Geschenke / Sklaven von ihm für Jabba vor, Bib Fortuna aber wird überzeugt, dass Ash mit den Aalen * ein eigenes Geschenk, von ihm alleine und ohne Hintermänner oder böse Absicht überbracht, für Jabba hat. Den Jähzorn Jabbas fürchtend, der leider derzeit nicht vor Ort ist, nimmt Bib dann die Gruppe gefangen. wohl wissend, dass der aufbrausende Jabba, wohl persönlich mit dem Überbringer der Anspielung durch die Aale würde "reden" wollen. Ob dieses Geschenk als Beleidigung empfunden wird? Noch weiß man nichts Genaues...
          Fey kommt in eine kleine "Zelle", ein vergleichbar gemütlich eingerichtetes Zimmer im Dienstbotenbereich, welches verschlossen wird. Leider wird ihr Dietrich und Handblaster bei der Leibesuntersuchung gefunden, aber zumindest der Dietrich nicht als Solcher erkannt.

          Raast kommt in eine der Zellen für Gladiatoren, welche weit weniger gemütlich und im Keller ist.
          Ash hingegen wird an Jabbas Thron unter ständiger Beobachtung gehalten, wobei Bib immer wieder versucht mehr von ihm zu erfahren. auf Schritt und Tritt wird er von Wachen begleitet. Lucy hingegen hockt noch in ihrer Kiste - Jabba wird in drei Tagen zurück kommen, was bis dahin geschieht, werden wir in der nächsten Folge sehen.

          Vielleicht trifft ja jemand der Gefangenen den gesuchten Menschen Haken Ortis? Bzw erfährt, warum dieser von Jabba gesucht (und gefunden) wurde?

          1 Ap für jeden, minimalistisch - ich weiß, aber langsam ernährt sich das Eichhörnchen (Ihr habt noch wenig erreicht)
          "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
          Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

          Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
          solange wir nicht die Geduld aufbringen,
          einander zuzuhören...

          Art van Rheyn

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